An(ge)dacht

Beiträge zum Thema An(ge)dacht

Panorama
Henriette Gilbert | Foto: Diakonie Kork

Angedacht: Henriette Gilbert
Ein anderer Charakter für begrenzte Zeit

Narri-Narro und Helau, so würden wir es uns eigentlich in diesen Tagen zu rufen – doch auch dieses Jahr fällt Fasnacht der Pandemie zumindest größtenteils zum Opfer. Es heißt, weiter Maske zu tragen – aber eben nicht die, die wir gerne einmal tragen wollten, wenigstens für ein paar Tage, um uns zu verkleiden. Manch einer freute sich vielleicht darauf, endlich einmal wieder Clown, ein Narr sein zu dürfen. Ein anderer wollte seine Holzmaske aufsetzten und seiner Energie freien Lauf lassen,...

  • Kehl
  • 27.02.22
Panorama
Herbert Kumpf | Foto: privat

Angedacht: Herbert Kumpf
Ein Wunsch von mir: "Bleiben Sie behütet"

Vor knapp einem Jahr begann es. Auch unter beruflichen Mails stand: „Bleiben Sie bitte gesund!“ Ich war berührt: Wir stehen in Zeiten der Gefahr zusammen. Wir machen uns nicht nur Sorgen um die eigene Gesundheit, sondern auch um die anderer. Ich spürte Solidarität und den Wunsch, dass wir gemeinsam die Krise gut bewältigen. Das war wunderbar und stärkend! Doch nach einiger Zeit beschlich mich ein Gedanke: Was ist, wenn jemand gewissenhaft auf die Vorsichtsregeln achtet und trotzdem erkrankt, an...

  • Kehl
  • 19.02.21
Panorama
Günter Ihle | Foto: privat

Angedacht: Günter Ihle
Was geht noch in Zeit der Einschränkungen?

Anfang März, unmittelbar zu Beginn des Lockdowns, wurde an dieser Stelle ein Beitrag von mir veröffentlicht. Damals fragte ich: „Was geht, wenn nichts mehr geht?“ Jetzt in diesen Tagen stelle ich mir eher die Frage: „Ja, was soll denn noch gehen?“ Die Wirtschaft, die Kindertagesstätten, die Schulen sollen weiter am Laufen erhalten werden. Über das Beherbergungsverbot wird gerade kontrovers diskutiert. Der Wochenspruch der gerade zu Ende gehenden Woche inspiriert mich: "Das Gebot haben wir von...

  • Kehl
  • 16.10.20
Panorama
Günter Ihle | Foto: privat

Angedacht: Günter Ihle
Was geht, wenn nichts mehr geht?

Wenn diese Gedanken von mir abgedruckt werden, hat sich die Lage schon wieder verändert. Ich bin bewegt – wie Sie alle. Täglich müssen privat und dienstlich neue Entscheidungen getroffen werden. Mir fällt es schwer, das Ganze irgendwie zu übersehen. Mein Kalender wird immer leerer. Zugleich wird jede Lücke mit Corona „aufgefüllt“. Immer weniger scheint zu gehen in unserem Land und in den Ländern drumherum. Zugleich sehe ich, was geht: Solidarität! Da ist die Lehrerin, die plötzlich Zeit hat und...

  • Kehl
  • 20.03.20
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