Ortenauerinnen empfangen Bayer Leverkusen
Sand will den Schwung aus dem Jena-Spiel mitnehmen

Nach dem wichtigen Sieg bei Carl-Zeiss Jena ist der Glaube an den Klassenerhalt bei den Sanderinnen zurück gekehrt. | Foto: fis
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Willstätt-Sand (hb). Die Erleichterung über den ersten Saisonsieg war beim SC Sand noch Tage nach dem 4:1 bei Carl-Zeiss Jena zu spüren. Der Glaube an die eigene Stärke und an den Klassenerhalt ist zurück. Vier Sander Tore in einem Spiel, das gab es zuletzt beim 6:0-Erfolg über Werder Bremen vor knapp einem Jahr – dem ersten Spiel nach der ersten Rückkehr von Trainer Alexander Fischinger.Jetzt gilt es, am  Sonntag, den 13. März 2022 um 13 Uhr in der heimischen ADAMS-Arena gegen Bayer 04 Leverkusen nachzulegen.

Alexander Fischinger ist sich sicher, dass bei seiner Mannschaft der Knoten geplatzt ist. „In Jena war das spielerisch und läuferisch eine Top-Leistung“, lobt der Coach. „Ich bin mir sicher, wir bekommen das am Sonntag wieder hin.“

Nachlegen wäre für den SC Sand enorm wichtig, um das Nachholspiel zu Hause gegen den VfL Wolfsburg am kommenden Mittwoch (14 Uhr) etwas beruhigter angehen zu können. Danach gilt es sich auf die beiden folgenden Partien in Potsdam und auf das enorm wichtige Spiel zu Hause gegen Bremen (27. März) zu konzentrieren. „Der März ist entscheidend“, sagt Fischinger, wohlwissend, dass im März der Klassenerhalt noch nicht gesichert werden kann, im Gegenteil aber der Abstieg besiegelt werden könnte. Davon will der erfahrene Trainer und Motivator allerdings nichts wissen, schon gar nicht nach dem Auftritt in Jena.

Die Gäste aus Leverkusen befinden sich derweil im berühmten Niemandsland der Tabelle, stehen allerdings im Halbfinale des DFB-Pokals. Gut möglich, dass der Verein nun das Hauptaugenmerk auf diesen Wettbewerb legt, worauf sich Fischinger aber keineswegs verlassen will. „Ich traue meiner Mannschaft noch wahnsinnige Sachen zu. Die 16 Feldspielerinnen, die jeweils auf dem Spielberichtsbogen stehen, sind topfit und ich kann von der Bank eins-zu-eins wechseln.“

Warum der SC Sand am Sonntag gegen Leverkusen gewinnen sollte, dafür nennt Fischinger einen ganz besonderen Grund: „Ich bin Kölner“, sagt er bezugnehmend auf seine Vorliebe zur Geißbock-Elf, „da verliert man nicht gegen Leverkusen!“

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