2. Frauen-Bundesliga
SC Sand möchte seine Aufstiegschancen wahren

- In der ADAMS-Arena steigt eine richtungsweisende Begegnung für den SC Sand.
- Foto: Martina Pieper
- hochgeladen von Maximilian Maassen
Nach neun ungeschlagenen Spielen in der 2. Bundesliga stehen für den SC Sand wegweisende Wochen im Kampf um den dritten Tabellenplatz an. Bevor die Sanderinnen auf Union Berlin, den VfL Bochum und den 1. FC Nürnberg treffen, wartet am Sonntag, den 16. März um 14 Uhr in der ADAMS-Arena mit dem SV Meppen ein echtes Topspiel – diesen Spieltag präsentiert von Sands langjährigen Partner und „Sponsor Of The Day“ Süwag Energie AG. In diesem Duell um wertvolle Punkte möchte das Team aus der Ortenau seine Aufstiegschancen weiter wahren.
Duell zweier formstarker Teams
Mit 18 Punkten aus den letzten neun Partien geht der SC Sand mit viel Selbstvertrauen in die kommenden Herausforderungen. Nachdem es vergangenen Herbst zwischenzeitlich mit vier verlorenen Spielen in Folge nicht gut für den Ortenauer Zweitligist aussah, steht das Team von Trainerduo Fischinger/Veilandics nur noch fünf Punkte hinter dem beliebten dritten Platz, dem letzten Aufstiegsplatz in die Frauen-Bundesliga. „Seit der Systemumstellung nach der Niederlagenserie in der Hinrunde sind wir deutlich gefestigter“, betont Sands Co-Trainer Noah Veilandics. Doch auch der SV Meppen reist mit breiter Brust ins Hanauerland: Die Niedersachsen sind seit acht Spielen ungeschlagen und konnten die letzten vier Begegnungen mit einem beeindruckenden Torverhältnis von 11:3 für sich entscheiden.
Offene Rechnung
Zudem hatte der SC Sand in den vergangenen Jahren gegen Meppen oft das Nachsehen – der letzte Sieg liegt bereits drei Jahre zurück. „Wir haben mit Meppen eine Rechnung offen“, betont Vorstand Gerald Jungmann. Den Schlüssel zum Erfolg sieht das Trainerteam vor allem in der Geschlossenheit der Mannschaft. „Meppen ist ein starker Gegner, wir müssen eine außergewöhnlich gute Leistung abrufen. Doch wie in den letzten Wochen können wir uns auf unser Team und unseren Zusammenhalt verlassen“, ergänzt Sands sportlicher Leiter Sascha Reiß. ML
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