Hohe Hürde beim Auswärtsspiel in Potsdam
SCS wehrt sich mit Händen und Füßen gegen Abstieg

Trotz der Niederlage im Nachholspiel gegen Wolfsburg zeigten die Sanderinnen (blaues Trikot) eine überzeugende Leistung. Heute gegen Potsdam soll wieder gepunktet werden. | Foto: fis
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Willstätt-Sand (hb). Der SC Sand hat sich noch lange nicht aufgegeben, was vor allem die jüngsten drei Auftritte der Elf von Trainer Alexander Fischinger eindrucksvolluntermauern. Nach zuletzt sechs Punkten aus den beiden Spielen gegen Jena und Leverkusen folgte im Nachholspiel vergangenen Mittwoch ein aufopferungsvoller Kampf gegen den neuen Spitzenreiter VfL Wolfsburg, der leider nicht mit einem Zähler belohnt wurde. Am heutigen Sonntag steht nun die Partie beim Tabellenvierten Turbine Potsdam an. Dieses Spiel wird zweifellos erneut eine hohe Hürde für den Tabellenvorletzten aus der Ortenau darstellen. Alexander Fischinger, eigentlich bekennender Anhänger des Potsdamer Clubs, wird seine Sympathie für die Brandenburgerinnen ruhen lassen. „Wir rechnen uns was aus. Mit der Leistung aus den vergangenen drei Partien müssen wir uns vor keinem in der Liga verstecken“, strahlt der Coach Optimismus aus. „Wir wehren uns mit Händen und Füßen gegen diesen drohenden Abstieg“, lebt er der Mannschaft seine Überzeugung, dieses Ziel am Ende auch zu erreichen, Tag für Tag vor.Eine Vorentscheidung im Kampf um den Klassenerhalt könnte derweil an den kommenden drei Spieltagen erfolgen. Am Sonntag spielen die beiden Vereine, die sich in der Tabelle für den SC Sand nur vier Punkte entfernt in Schlagdistanz befinden, Werder Bremen und die SGS Essen, im direkten Duell gegeneinander. An den beiden folgenden Sonntagen (27. März und 3. April, jeweils 13 Uhr) empfängt der SC Sand dann eben diese beiden Clubs zum Showdown in der heimischen Adams-Arena. In Potsdam gilt daher sicherlich auch, sich die Kräfte einzuteilen und Verletzungen zu vermeiden.
Wieder in den Kader zurückkehren wird Leonie Kreil, die doch länger mit den Folgen ihrer Corona-Infektion zu kämpfen hatte. Auch Patricia George wird nach ihrer Oberschenkelverletzung in Potsdam wohl wieder auflaufen können. Ein Fragezeichen steht noch hinter Marina Georgieva und Chiara Loos, die beide mit muskulären Problemen zu kämpfen haben.

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