FUSSBALL-OBERLIGA: SV Oberachern – TSV Ilshofen 3:2
Ein Eigentor beschert dem SVO einen Dreier

Die Angriffe des SV Oberachern wurden gestern Nachmittag mit drei Treffern gegen den TSV Ilshofen belohnt und sicherten somit einen wichtigen Heimsieg.  | Foto: woge
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„Nix für schwache Nerven heute Nachmittag“, verkündete Oberacherns Stadionsprecher Frank Dickerhoff gleich nach dem Abpfiff des gut leitenden Schiedsrichters Philipp Schlegel (Munderkingen). Mit einem Last-Minute-Tor setzte sich der SV Oberachern in einem echten Kellerduell gegen den TSV Ilshofen mit 3.2 durch.
Oberacherns erste gefährliche Torannäherung bereits nach vier Minuten, doch der Freistoß von Cemal Durmus aus 18 Metern bereitete TSV-Keeper Jonas Wieszt keine Probleme. Fünf Minuten später war es einmal mehr Luca Fritz, der die von Durmus getretene erste SVO-Ecke zum 1:0 unhaltbar in den Kasten setzte. Zwei Minuten später strich ein weiterer Kopfball von Fritz knapp über das TSV-Gehäuse und in Minute 14 scheiterte er am glänzend reagierenden Wieszt. 20 Minuten lang war vom Gast aus dem Hohenlohischen, außer einer Ecke nicht viel zu sehen. Der SVO versäumte es in dieser Phase, den zweiten Treffer nachzulegen.
Dann mußte Oberacherns Goalgetter Nico Huber verletzungsbedingt vom Feld (25.) und vier Minuten danach stand Maximilian Egner nach einer Ecke von TSV-Kapitän Lukas Lienert goldrichtig und traf zum 1:1 Ausgleich. Ilshofen konnte danach die Partie zwar ausgeglichen gestalten, echte Torchancen – bis auf ein paar gefährliche Distanzschüsse – besaß man bis dato aber nicht.
Nach knapp einer Stunde passte der unermüdlich rackernde Rais Awell von der Grundlinie nach innen und Cemal Durmus hatte keine Mühe, den Ball zum umjubelten 2:1 für Oberachern über die Linie zu drücken. Ilshofen warf danach alles nach vorne und setzte den SVO in der Folgezeit gehörig unter Druck. Erneut war es eine Standardsituation, die bei den Gästen zum Erfolg führte. Nach Freistoß von Kapitän Lienert köpfte der freistehende Baba Mbodji zum 2:2 ins SVO-Gehäuse (76.). Die Gäste wollten mehr und ließen den SVO kaum noch zur Entfaltung kommen, doch in der zweiten Minute der Nachspielzeit war es Luca Fritz, mit Abstand bester Oberacherner Akteur, der das Leder von rechts scharf nach innen passte und Ilshofens Unglücksrabe Maximilian Egner lenkte das Leder zum 3:2 für den SVO ins eigene Gehäuse.
Am Ende ein glücklicher, aber gemessen am ersten Durchgang auch nicht ganz unverdienter Sieg der Achertäler.

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