BAHNSPORT: Team des MSC Berghaupten siegt in Stralsund
Black Forest Eagles in der Erfolgsspur zurück

Das siegreiche Team der Black Forest Eagles von links: Mario Häusl, Tom Finger, Jesper Knudsen, Celina Liebmann und Kapitän Daniel Spiller, vorn der Coach Sönke Petersen | Foto: Goffelmexer
  • Das siegreiche Team der Black Forest Eagles von links: Mario Häusl, Tom Finger, Jesper Knudsen, Celina Liebmann und Kapitän Daniel Spiller, vorn der Coach Sönke Petersen
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Nach dem ersten Rennen im Speedway Team Cup in Brokstedt war das Team der Black Forest Eagles sehr enttäuscht. Mit dem letzten Platz schienen die Meisterträume der Mannschaft des MSC Berghaupten schon geplatzt. Doch im zweiten Rennen im Paul-Greifzu-Stadion in Stralsund drehten die Schwarzwälder den Spieß um und siegten mit 36 Punkten knapp vor den DMV White Tigers aus Diedenbergen (34), den Wikinger aus Brokstedt (27) und den Nordsternen aus Stralsund (23).

Für den erneut fehlenden Kapitän Max Dilger hat Teamchef Reiner Armbruster den Dänen Jonas Knudsen aus Vojens verpflichtet. Er erfüllte die Erwartungen und war mit elf Punkten der beste Fahrer im Team. Dass es zum ersten Saisonsieg reichte, lag auch der ausgeglichenen Mannschaftsleistung. Der junge Mario Häusl musste sich nur Bastian Pedersen aus Diedenbergen, der alle Läufe in der 250 ccm-Klasse gewann, geschlagen geben und holte zehn Punkte.

Die schnelle Amazone Celina Liebmann zog sich mit acht Zählern mehr als achtbar aus der Affäre und sieben Punkte steuerte der neue Kapitän Daniel Spiller zum Gesamtsieg bei. Das Rennen war bis zum letzten Lauf spannend. Mit 34 Punkten war der Vorsprung der Black Forest Eagles gegenüber den DMV White Tigers mit 33 Punkten minimal. Jonas Knudsen gelang es Diedenbergens Julian Bielmeier auf Distanz zu halten, so dass der Sieg dann am Ende knapp gesichert wurde. Mit diesem Erfolg haben sich die Black Forest Eagles im Kampf um die Meisterschaft wieder zurückgemeldet.

Beim nächsten Rennen haben die „Schwarzwaldadler“ Heimrecht und empfangen am 28. August die DMV White Tigers Diedenbergen, den MSC Olching und die Torros aus Güstrow.
Max Dilger, der für die Wittstocker Wölfe in der zweiten polnischen Liga fuhr, hatte im Rennen gegen Stal Rzeszow Pech. Im dritten Rennen wurde der Sulzer regelgerecht "abgeschossen" und bei dem Unfall riss er sich zwei Bänder am Schultergelenk. Somit konnte er auch nicht beim ersten Langbahn-Weltmeisterschatfslauf im französischen Marmande an den Start gehen.

Am Start war in diesem Elitefeld wieder der Gengenbacher Bernd Dierner. Dem 62-Jährige liegen die kurzen Bahnen nicht so gut. Trotzdem konnte Diener mit dem Ergebnis zufrieden sein, denn er belegte den neunten Platz.

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