Mit der Kutsche quer durchs Badner Land

Nach 212 Kilometern kam die Postkutsche mit dem Markgrafen Max von Baden und seiner Ehefrau Valerie in der Sommerresidenz in Durbach an.  | Foto: Foto: vg
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Durbach. Nach 212 Kilometern wieder zu Hause: Am Samstag endete die siebentägige Tour des Markgrafen
von Baden mit einer Postkutsche der Großherzoglich Badischen Post von
Salem nach Schloss Staufenberg in Durbach. Im Kinzigtal sowie auf dem
Schloss wurden die Nachfolger der ehemaligen Landesherrn würdig begrüßt.
Am Sonntag stand ein kleiner Ausflug zum Wein- und Heimatmuseum in
Durbach sowie zum Schulmuseum in Zell-Weierbach auf dem Programm.

Es war eine der kürzesten, aber auch eine der aufwändigsten Reisen mit dem
detailgetreuen Nachbau einer Postkutsche der Großherzoglich Badischen
Post des Markgrafen von Baden, die am Samstagnachmittag im Rosengarten
von Schloss Staufenberg zu Ende ging. Innerhalb von sieben Tagesetappen
fuhren Markgraf Max von Baden und seine Ehefrau Markgräfin Valerie von
Baden mit der Kutsche quer durchs badische Land vom Stammsitz Schloss
Salem zum Sommersitz nach Durbach. Bei jedem Halt wurden das
markgräfliche Ehepaar würdig begrüßt, im Kinzigtal sogar durch
Bürgerwehren, Trachtengruppen, Salutschüssen und Musikvereinen.

Nach einem Zwischenhalt in Gengenbach mit Empfang der Stadt und einem
Eintrag ins Goldene Buch wurde die vierspännige Postkutsche mit dem
Adelsehepaar in Durbach vom Burgvogt sowie der Offenburger
Biedermeiergruppe, Durbachs Weinprinzessin Linda Werner sowie einer
Mittelalter-Gruppe der Narrenzunft Dingeli-Spättle aus Ortenberg
stillvoll empfangen. Zum Empfangskomitee gehörte auch Grundstücksnachbar
Baron Heinrich von Neveu mit seiner Ehefrau Johanna Freifrau von Neveu.

„Es war sehr schön und beeindruckend die letzten sieben Tage“, bilanzierte Markgraf Max von Baden seine jüngste Reise. Mit der
Pferdekutsche bereiste der Markgraf in den vergangenen Jahren nicht nur
Rom, Wien und Paris sondern auch die Schwäbische Alb. „Durchs Badner
Land, das war eine richtige Premiere“, erklärt der Markgraf.

Autor: vg

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