Neustart für Förderverein Fehrenbacher Hof

Der neue Vorstand hofft auf zahlreiche Fördermitglieder und natürlich auch auf Spenden für den Fehrenbacher Hof (von links): Horst Schwarzer, Martin Schwendemann, Pfarrer Christian Meyer, die erste Vorsitzende Heike Kirsch, Thomas Erhardt und Eckhart Fischer-Appelt sammeln Gelder für die Sanierung des in die Jahre gekommenen Gebäudes.  | Foto: csa
  • Der neue Vorstand hofft auf zahlreiche Fördermitglieder und natürlich auch auf Spenden für den Fehrenbacher Hof (von links): Horst Schwarzer, Martin Schwendemann, Pfarrer Christian Meyer, die erste Vorsitzende Heike Kirsch, Thomas Erhardt und Eckhart Fischer-Appelt sammeln Gelder für die Sanierung des in die Jahre gekommenen Gebäudes.
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Haslach. Die vorläufige Schätzung der Bausumme lässt viel Arbeit vermuten: 150.000 bis 200.000
Euro ist für die Sanierung des beliebten Ferienheims der Evangelischen
Kirchengemeinde derzeit angesetzt. Vor der Sanierung des malerisch an
der Gemarkungsgrenze von Hofstetten gelegenen Freizeitheimes steht
indessen die Sicherstellung der Finanzierung dieses für die kleine
Gemeinde recht großen Projektes.

„Ohne Förderverein ist das kaum zu schaffen“, konstatiert Pfarrer Christian Meyer denn auch unumwunden. Der „Förderverein Jugend- und Familienheim Fehrenbacher Hof e.V.“
selbst hat bereits im Spätsommer deshalb mit einem Neustart begonnen.
„Wir haben die Satzung geändert, umso mehr Vorstandsmitglieder aufnehmen
zu können, die neue Mannschaft ist motiviert“, stellt die erste
Vorsitzende, Heike Kirsch aus Steinach, fest: „Die Sanierung ist
aufwändig, denn neben der energetischen Sanierung und dem Dach sind auch
die Sanitäranlagen betroffen, mithin also die teuersten Posten einer
Gebäudesanierung“. 

Pfarrer Meyer, als amtierender Seelsorger qua Amt Mitglied im Fördervereinsvorstand, hatte seine Amtseinführung zum Spendenaufruf für den Fehrenbacher Hof genutzt, was einen Grundstock von
über 10.000 Euro für den guten Zweck erbrachte. Der „Fehrenbacher Hof“
steht allen Konfessionen und Religionen als Begegnungsstätte offen und
soll jungen Menschen auch die Gelegenheit geben außerhalb des
reizüberfluteten Alltags „Ruhe“ wieder erfahrbar zu machen“,
unterstreicht Heike Kirsch die Bedeutung der Begegnungsstätte. Sie
formuliert auch das Nahziel des Vereins, der von nun 35 auf 100
Fördermitglieder wachsen soll.

Ab 10 Euro im Jahr kann man die gute Sache unterstützen, ruft sie zur Mitgliedschaft auf, denn auch in Zukunft soll die Hausmiete für die vorwiegend jugendlichen Nutzergruppen
möglichst preiswert bleiben. Der Vorstand möchte zusammen mit der
Kirchengemeinde noch im Herbst die Kostenschätzungen konkretisieren und
hofft auf weitere Spenden. Unterstützer können sich bei jedem
Vorstandsmitglied und beim Pfarrbüro in der Mühlenstraße
(07832/979590, haslach@kbz.ekiba.de) melden.

Autor: csa

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