Ganztagsbetreuung
Spielen, essen, ausruhen – Räume zum Wohlfühlen

Geschäftsführer Günther Moser, Leiterin Sonja Nitz, Verena Fuchs von der Verrechnungsstelle, Sachgebiet Kitas (v. l.) | Foto: Glaser
  • Geschäftsführer Günther Moser, Leiterin Sonja Nitz, Verena Fuchs von der Verrechnungsstelle, Sachgebiet Kitas (v. l.)
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Haslach (ag) In Sachen Kindergärten hat sich viel getan. Mitunter werden mehr und teilweise jüngere Kinder zu flexibleren Zeiten länger betreut. Da kam einiges dazu. Ein Grund, warum der Katholische Stadtkindergarten Haslach aus drei Häusern besteht: St. Michael, St. Martin und St. Luitgard. Die beiden Letzteren arbeiteten laut Leiterin Sonja Nitz schon immer zusammen. Im Zuge des Ausbaus für Kinder unter drei Jahren kam 2014 dann St. Michael dazu. Tatsächlich gibt es auch unterschiedliche Eingänge. Da das Ganze baulich verbunden ist, kommt man aber trockenen Fußes von einem Teil in den anderen. "Wir sind eine Einrichtung, aber die Raumkonzepte sind unterschiedlich", so Sonja Nitz.
Schon toll, was für Möglichkeiten die Minis in den elf Gruppen dort haben. Da gibt es eine Außenanlage, einen Raum für sportliche Betätigung und einen, in dem sie sich zurückziehen können. Letztere ist vor allem für diejenigen wichtig, die den ganzen Tag in der Kita sind.

Ganztagsbetreuung

Ob Regel- oder Ganztagsgruppe – bei beiden geht es selbstverständlich nicht nur um Aufsicht, wie Geschäftsführer Günther Moser, Leiterin Sonja Nitz und Verena Fuchs von der Verrechnungsstelle, Sachgebiet Kitas, beim Besuch der Guller-Redaktion in Haslach deutlich machen. "Wir haben eine Erziehungspartnerschaft mit den Eltern", erklärt Sonja Nitz. In diesem Rahmen übernimmt die Kita auch einen Erziehungs- und Bildungsauftrag. Die Leiterin macht das am Beispiel der Mahlzeit deutlich. Vor dem Essen wird der Tisch gedeckt. Wie viele Teller brauche ich? Dabei lernen und üben Kinder das Zählen. Eine klassische Erziehungsaufgabe ist es zu zeigen, wie das Besteck richtig gehalten wird. Überhaupt darf die Bedeutung des gemeinsamen Mittagessens in der Kita laut Günther Moser auf keinen Fall unterschätzt werden. Denn dabei geht es um weit mehr als Nahrungsaufnahme. "Im Grunde läuft das in der Kita wie Zuhause ab. Wir unterhalten uns beispielsweise über das, was am Vormittag erlebt wurde. So kann Erlebtes verarbeitet werden", ergänzt Sonja Nitz.

Individuelle Bedürfnisse

"Wir übernehmen in der Ganztagsbetreuung mehr familienergänzende und -prägende Elemente", geht Verena Fuchs auf den Unterschied zu Regelgruppen ein. Die Familie ersetzen kann und will die Kita aber natürlich nicht, erklärt Günther Moser.
Wer möchte, kann sich nach dem Mittagessen hinlegen oder sich im gerade neu geschaffenen Ruheraum ein Buch anschauen. Andere wollen draußen spielen. Die Bedürfnisse der Kinder sind individuell verschieden. "Deshalb müssen wir uns für die Ganztagesbetreuung über die Räumlichkeiten und die Angebote noch etwas mehr Gedanken machen", so Günther Moser abschließend. 230 Kinder besuchen den Katholischen Kindergarten Haslach

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