Die deutsche Spitze zu Gast im Kinzigtal
2. Junior Masters im Kunstradfahren in Haslach

- hochgeladen von RSV Offenburg e. V.
Im Rahmen der zweiten Junior Masters im Kunstrad, einer dreiteiligen Serie, die der Qualifikation für die Junioren-Europameisterschaft dient, werden am 12. April 2025 junge Ausnahmetalente in aufregenden Wettkämpfen gegeneinander antreten.
Der Kunstradsport ist eine einzigartige Form der Akrobatik, in der die Athletinnen und Athleten eine 5-minütige Kür darbieten, die Zuschauerinnen und Zuschauer nicht selten sprachlos zurücklässt. Ob Pirouetten auf dem Hinterreifen, Handstände auf dem Rad oder Sprünge vom Sattel auf den Lenker, die Spitzensportlerinnen und Sportler scheinen physikalische Grenzen zu verschieben.
Auf Sie warten spannende Wettkämpfe, einzigartige Darbietungen, ein möglicher Weltrekord und Athletinnen und Athleten, die ihren Sport lieben und Leben. Auch für ausreichend Verpflegung wird durch die ausrichtenden vereine RSV Fischerbach, RSV Offenburg, RSV Unteribental und RVC Prechtal als Teil der Radsportregion Süd gesorgt.
Mit Lokalmatadorin Hannah Schneider
Unter anderem wird die Lokalmatadorin Hannah Schneider vom Radsportverein Offenburg ihr vielversprechendes Talent unter Beweis stellen. In der Vergangenheit wurde die 16-Jährige als Mitglied der deutschen Nationalmannschaft bereits zur Jugendsportlerin des Jahres 2023 aus Offenburg gewählt und konnte bei den deutschen Jugendmeisterschaften Bronze gewinnen. In der Region beeindruckt sie mit ihren außergewöhnlichen Fähigkeiten.
Am 12.April in Haslach
Jeder ist herzlich willkommen, um diese besondere Facette des Radsports kennenzulernen und in die faszinierende Welt des Kunstradfahrens einzutauchen. Ab 9:30 Uhr beginnt der Wettbewerb in der Eichenbach Sporthalle (Strickerweg 6) in Haslach im Kinzigtal, um 19 Uhr steigt das große Finale inklusive Showact. Der Eintritt ist für Kinder bis 18 Jahre frei, sonst beträgt er 5 Euro.
„Es macht natürlich einen Unterschied, ob ein Masters in bekanntem oder unbekanntem Umfeld ist. Es ist dann eher positiv, wenn man die Halle und die Menschen kennt und auch vorher schon mehr über die Abläufe Bescheid weiß. Andererseits sind auch viele Leute da, die man kennt und einige, zum Beispiel von meinen Freunden, kommen extra, um mich fahren zu sehen. Das macht den Wettkampf nochmal ein bisschen aufregender, macht es jedoch auch schwieriger, damit umzugehen. Grundsätzlich freue ich mich aber wirklich sehr, dass das Masters auf nationaler Ebene bei uns in der Nähe ist und die jüngeren Sportler in unserem Bezirk sehen können, was man alles erreichen kann.“ - Hannah Schneider, RSV Offenburg



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