Martin Aßmuth möchte auf Henry Heller folgen
Erste Bewerbung für das Bürgermeisteramt in Hofstetten ging am Samstag ein

Martin Aßmuth gab am Samstag, direkt zum Beginn der Frist, seine Bewerbungsunterlagen für das Bürgermeisteramt in Hofstetten ab.  | Foto: privat
  • Martin Aßmuth gab am Samstag, direkt zum Beginn der Frist, seine Bewerbungsunterlagen für das Bürgermeisteramt in Hofstetten ab.
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Hofstetten (bos). Pünktlich zum Bewerbungsbeginn am vergangenen Samstag hat Hofstetten mit Martin Aßmuth einen ersten Bürgermeisterkandidaten. Amtsinhaber Henry Heller wird nach seiner aktuellen Amtsperiode in den Ruhestand gehen und bei der Wahl am 22. April nicht mehr antreten.

„Ich zeige Flagge und bekenne mich vom ersten Tag an zu Hofstetten – ohne Wenn und Aber“, erklärt der 38-Jährige im Gespräch mit der Stadtanzeiger-Redaktion in Bezug auf seine Kandidatur. In Wolfach geboren, lebt er heute mit seiner Frau Simone Aßmuth und der gemeinsamen zweijährigen Tocher Greta in Steinen. Beruflich ist Martin Aßmuth als Personalleiter beim Landratsamt Lörrach tätig. Zuvor absolvierte er eine Ausbildung zum Bankkaufmann bei der Sparkasse Haslach-Zell und war als Personalleiter unter anderem bei der Volksbank Stuttgart tätig.

Aus der Kommunalpolitik dürfte Aßmuth dem ein oder andern bekannt sein. Er war von 2009 bis 2011 stellvertretender CDU-Fraktionssprecher im Gemeinderat der Stadt Haslach sowie Mitglied im Finanz- und Verwaltungsausschuss der Stadt.„Ich habe ein besonderes Interesse für kommunalpolitische Themen“, lautet die Antwort, wenn man ihn nach dem Grund für seine Kandidatur fragt. „In erster Reihe vor Ort dabei zu sein und mitgestalten zu können, das macht den Reiz aus.“

Hinzu kommt, dass sich so Familie und Beruf vereinen lassen, denn die Eltern von Martin Aßmuth und die seiner Frau leben in der Region und würden so die Enkeltochter öfter zu Gesicht bekommen. Neben der Familie ist es auch der Sport, der Aßmuth mit der Region und vor allem mit Hofstetten verbindet. Seit über 20 Jahren ist er Mitglied im Kraftsportverein. „Als aktiver Ringer habe ich so bereits in jungen Jahren bei Wettkämpfen ein gutes Gespür dafür bekommen, welche Menschen hier leben“, erklärt er. „Für eine Kandidatur als Bürgermeister kam daher nur Hofstetten und kein anderer Ort für mich in Frage.“

Zu den Zielen, die sich Aßmuth als Bürgermeister in Hofstetten setzt, gehört zunächst die Pflege der Gemeindeinfrastruktur und des ländlichen Raums – hinzu kommen als Schwerpunktthemen die Umgestaltung der Dorfmitte und eine Förderung des Glasfaser - und Breitbandausbaus.In Punkto Bildung und Betreuung ist Aßmuth die Sicherstellung „einer qualitativ hochwertigen Betreuung in Schule und Kindergarten“ mit bedarfsgerechten Öffnungszeiten wichtig. Zudem möchte er sich dem Kindergarten „Sterntaler“ durch das Prüfen von erforderlichen Maßnahmen, im räumlichen und baulichen Bereich, widmen.

Die Nähe zu den Einwohnern liegt Martin Aßmuth am Herzen, dies zeigt sich auch in der Einrichtung eines Bürgerforums, das er, sollte er gewählt werden, anstrebt. Aktuell präsentiert sich der Kandiat den Bürgern unter anderem mit einem Facebook-Account und einer eigenen Website auf der sich auch die Kennenlerntermine finden. Ein erster liegt bereits hinter ihm.

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