Gebäudebrand Diersburg
Nachlöscharbeiten dauern bis Donnerstagmorgen

Das ganze Ausmaß der Katastrophe in Diersburg zeigt sich nun. | Foto: gro
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  • Das ganze Ausmaß der Katastrophe in Diersburg zeigt sich nun.
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Hohberg-Diersburg (gro). Zwei Tage - seit Dienstagabend, 2. August, gegen 18 Uhr - hat die Feuerwehr Hohberg mit Unterstützung vieler Feuerwehren aus der Ortenau gegen die Flammen des Gebäudebrandes in der Talstraße in Diersburg gekämpft. Am Donnerstagmorgen, 4. August, liefen noch immer Nachlöscharbeiten. "Die sind beendet, wir werden die kritischen Stellen aber immer wieder überprüfen", so Kommandant René Göppert. 

Während des Einsatzes wurde festgestellt, dass Heizöl aus Tanks in den betroffenen sechs Gebäuden ausgelaufen war und mit dem Löschwasser in den nahen Dorfbach geflossen ist. Es wurden sofort Ölsperren eingerichtet, das Löschwasser wurde aufgefangen und wird fachgerecht entsorgt. 

Neue Erkenntnisse, wo der Brand entstanden sein könnte, gibt es bislang nicht. "Das lässt sich bei diesem Feuer nur schwer eingrenzen", so Göppert. Es müssten die Erkenntnisse der Brandermittler der Polizei abgewartet werden. In einer Pressemitteilung am Dienstag hatte die Polizei mitgeteilt, dass ersten Zeugenaussagen zufolge es Hinweise gebe, dass ein angrenzender Carport zuerst in Flammen gestanden haben soll. 

Wer vor den Häusern steht, sieht nun das ganze Ausmaß der Katastrophe. Dachstühle sind eingebrochen,

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