Bürgerstiftung Kehl gewinnt Friedrich Geiler für das Etikett
Cuvée aus vier Sorten für den Stifterwein

Klaus Gras, Reiner Durban, Friedrich Geiler, Christian Danner, Heino Bullwinkel und Roland Hammel bei der Vorstellung des Stifterweines 2017 | Foto: uk
  • Klaus Gras, Reiner Durban, Friedrich Geiler, Christian Danner, Heino Bullwinkel und Roland Hammel bei der Vorstellung des Stifterweines 2017
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Kehl (uk). Am Freitagabend trafen sich 35 Stifter und Freunde der Bürgerstiftung Kehl in der Feldscheune, um den neuen Stifterwein 2017 auszuwählen. Betriebsleiter Reiner Durban und Kellermeister Christian Danner vom Ortenauer Weinkeller, nach 2016 auch in diesem Jahr mit der Kreation beauftragt, stellten drei verschiedene Rotweine vor, die von den Stiftern verkostet und anschließend bewertet wurden. Die Wahl fiel auf eine Komposition aus vier verschiedenen Rotweinsorten: eine Cuvée aus Schwarzriesling, Spätburgunder, Merlot und Cabernet Dorsa.
Das Etikett wird, nachdem es bei den ersten drei Stifterweinen von Manfred Weig entworfen wurde, in diesem Jahr vom Kehler Künstler Friedrich Geiler gestaltet. Es wird ein Relief mit der Besonderheit, dass die Weine nummeriert und mit Unterschrift versehen werden. „Wenn Ihnen der Wein schmeckt, dann kaufen Sie den Wein. Wenn nicht, dann kaufen Sie ihn wegen des Etiketts“, sagte Friedrich Geiler schmunzelnd. Wie im Vorjahr wird der Wein am 11. November im Rahmen des Martingansessens vorgestellt und geht anschließend in den freien Verkauf. „Wir denken aber auch an diejenigen, die nicht so gerne Rotwein trinken“, erklärte Heino Bullwinkel vom Fundraising-Ausschuss der Bürgerstiftung. Neben dem Stifterwein werden noch zwei Weißweine, ein Grauburgunder Kabinett und ein Riesling Kabinett verkauft, die es ebenfalls zu kosten gab. Vorsitzender Jörg Armbruster berichtete, dass die Bürgerstiftung im zehnten Jahr immer mehr wächst und die Anzahl der Stifter sich allein 2017 auf 183 erhöht hat. Das sind elf mehr als Ende 2016. Zum Abschluss tischten Regina Stein und ihr Team von der Feldscheune noch ein üppiges Bauernvesper auf.

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