Keine Überraschungen
Oberkircher Bauhof ist für Winter vorbereitet

Der Bauhof in Oberkirch war auf den Wintereinbruch vorbereitet.  | Foto: Denise Burkart/Stadt Oberkirch
  • Der Bauhof in Oberkirch war auf den Wintereinbruch vorbereitet.
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Oberkirch (st) Der Winter kam auch in den Tallagen von Oberkirch an. Ab 2 Uhr in der Nacht waren Mitarbeiter des Städtischen Bauhofes unterwegs.

"Der Wintereinbruch hat dazu geführt, dass alle Mann an dem Tag unterwegs waren", berichtet Bauhofleiter Georg Knapps. Zehn Fahrzeuge und eine Fußtruppe von 14 Mann waren an dem Tag im Einsatz, Auf dem falschen Fuß seien sie aber nicht erwischt worden. Denn jedes Jahr im Herbst wird der Einsatzplan für den kommenden Winterdienst bereits aufgestellt.

Klare Einteilung der zu räumenden Flächen

Geräumt werden öffentliche Flächen in der Kernstadt und den Ortschaften. Dazu gehören zum Beispiel Schulhöfe, Plätze vor Ortsverwaltungen, Wege im Stadtgarten. Die zu räumenden Straßen sind in drei Kategorien eingeteilt. Die Abstufung erfolgt über die Verkehrsfrequenz und deren Bedeutung für den örtlichen und überörtlichen Verkehr. Das Intervall hängt dabei vom Schneefall, beziehungsweise von der Witterung ab. Bei Glatteis kann es sein, dass die Bauhofmitarbeiter mehrmals ausrücken. Reine Wohnstraßen werden nicht geräumt.

Unterschätzen darf man auch nicht, was an Material für den Winterdienst eingesetzt wird. Neben den zehn Räumfahrzeugen ist dies vor allem das Streumaterial. „Wenn der Bauhof einen vollen Tag im Einsatz ist, dann werden etwa 20 bis 25 Tonnen Salz verbraucht“, berichtet Knapps. „Dies entspricht etwa einer LKW-Fuhre, wenn das Material neu bestellt wird.“ Rund 300 Tonnen Streumaterial stehen zur Verfügung. Das Streusalz kommt von einem Lieferanten aus Baden-Württemberg. Die knapp 30 Tonnen Splitt werden vom hiesigen Kieswerk bezogen. Der Bauhof verfügt über entsprechende Lagermöglichkeiten, damit der nicht benötigte Splitt und das Salz im kommenden Winter ohne Probleme verwendet werden können.

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