Bildungspartnerschaft vereinbart
Berufliche Wirklichkeit verdeutlichen

Das Ohlsbacher Unternehmen WTO und die Eichendorffschule in Offenburg haben eine Bildungspartnerschaft unterzeichnet: Schulsozial-Pädagogin Franziska Bauer (v. l.), Rebekka Kalaba, Koordination Schule-Bildungspartnerschaft, Rektor Thomas Würthle, Dr. Wolfgang Zimmermann, Marketinleiter WTO, Harald Armbruster, Ausbildungsleiter WTO und Alexander Allgaier, Personalleiter WTO | Foto: WTO
  • Das Ohlsbacher Unternehmen WTO und die Eichendorffschule in Offenburg haben eine Bildungspartnerschaft unterzeichnet: Schulsozial-Pädagogin Franziska Bauer (v. l.), Rebekka Kalaba, Koordination Schule-Bildungspartnerschaft, Rektor Thomas Würthle, Dr. Wolfgang Zimmermann, Marketinleiter WTO, Harald Armbruster, Ausbildungsleiter WTO und Alexander Allgaier, Personalleiter WTO
  • Foto: WTO
  • hochgeladen von Christina Großheim

Ohlsbach (st) Die Eichendorff Gemeinschaftsschule Offenburg und die Firma WTO vereinbarten am Montag, 5. Dezember, offiziell eine Bildungspartnerschaft. Die erklärte Zielsetzung der Bildungspartnerschaft ist Schüler noch besser auf die berufliche Wirklichkeit vorzubereiten. „Es bedurfte nur einer sehr kurzen Koordinierungsphase, dann hatten wir uns gemeinsam zu der Vereinbarung entschlossen“, erinnert die Koordinatorin Schule-Bildungspartner, Rebekka Kalaba, an den Beginn des gegenseitigen Interesses ihrer Gemeinschaftsschule an der WTO.

Den besonderen Nutzen für das Lehrerkollegium sieht Rektor, Thomas Würthle, darin, dass „diese einen vertiefenden Einblick in Unternehmensstrukturen und -abläufe eines typischen, inhabergeführten Maschinenbauunternehmens erhalten, dessen Produkte regional hergestellt werden und weltweit im Einsatz sind.“ Damit kann der Unterricht und die Beratung der Schüler noch praxisrelevanter gestaltet werden. Die Einbindung der Schülerinnen und Schüler in die Partnerschaft erfolgt umfassend und ab der 8. Klasse.

Gesellschaftliche Verantwortung

WTO nimmt mit der Bildungspartnerschaft auch seine gesellschaftliche Verantwortung war, Schülerinnen und Schülern frühzeitig bei der Berufsfindung zu unterstützen. Nicht nur die Schülerinnen und Schüler, die Schule sondern auch die WTO profitieren von der Bildungspartnerschaft. So bringt Geschäftsführer WTO, Sascha Tschiggfrei, den Nutzen der Vereinbarung für sein Unternehmen mit dem Satz auf den Punkt: „Wir expandieren weiter und setzen dabei auf ‚Made in Germany‘. Gerade erst wurde mit der Smart Factory die größte Erweiterung in der Firmengeschichte bezogen. Dazu brauchen wir auch in der Zukunft gut ausgebildete Mitarbeiter von hier. Nur so können wir unseren technologischen Vorsprung halten und weiter ausbauen.“

Grundsatz der Bildungspartnerschaft ist die gezielte Unterstützung beim Übergang von der Schule in Ausbildung und Beruf. Dazu zählen die Erhöhung der Ausbildungsreife der Schüler, Verbesserung der beruflichen Orientierung der Schüler durch eigene praktische Erfahrungen, der Überblick für Unternehmen über den heutigen Bildungsstand der Schüler, Nutzung von Schulräumen für die Weiterbildung, Unterstützung der Schule beim Aufbau eines schulischen Qualitätsmanagements. Verbunden sind damit konkreut Betriebserkundungen und -führungen, Experten aus dem Unternehmen kommen in die Schule und den Unterricht sowie die Möglichkeit für Betriebspraktika.

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.