IGG informiert Sonntag
Videokonferenz zu Tiefengeothermie-Schäden

Rheinau/Kehl (rek/st). Die Interessengemeinschaft Geoven-Geschädigter (IGG) informiert am Sonntag, 30. Januar, um 17 Uhr in einer Videokonferenz über ihre Zielsetzung und Arbeitsweise. Ferner bietet sie bei diesem Termin Interessierten eine Plattform, um sich über bisherige Erfahrungen in der Schadensabwicklung durch Geoven auszutauschen. Deren Aktivitäten zur Gewinnung von Tiefengeothermie hatten in Vendenheim mehrere Erdbeben ausgelöst, die auch in der Ortenau Gebäudeschäden unterschiedlichen Ausmaßes verursachten (wir berichteten).

Interessierte wenden sich bitte per Mail an die IGG und erhalten dann im Anschluss den Zugangslink zur Videokonferenz.
Durch einen Fachanwalt wird die IGG gebündelt für alle Gesellschafter grundsätzliche Fragen der Haftung und der Schadenregulierung klären lassen. Ferner soll mit Geoven ein Verfahren zur allgemeinen Schadensregulierung installiert, über angemessene Entschädigungszahlungen sowie über die Abwehr weiterer Schäden verhandelt werden. Voraussetzung ist, dass die Schäden bei Fonroche/Geoven gemeldet und begutachtet sind.

Aus Verfahrensgründen wurde die IG Geoven-Geschädigter als Gesellschaft bürgerlichen Rechts gegründet. Insbesondere Geschädigte, natürliche oder juristische Personen sowie Körperschaften des öffentlichen Rechts können einen Beitritt beantragen.

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