Alle üblichen Schnittstellen
Erste E-Ladestation in Schuttertal

Michael Mathuni (links), E-Werk Mittelbaden, Bürgermeister Carsten Gabbert und Dr. Ulrich Kleine, Vorstand E-Werk Mittelbaden testen die neue Ladestation. | Foto: E-Werk Mittelbaden
  • Michael Mathuni (links), E-Werk Mittelbaden, Bürgermeister Carsten Gabbert und Dr. Ulrich Kleine, Vorstand E-Werk Mittelbaden testen die neue Ladestation.
  • Foto: E-Werk Mittelbaden
  • hochgeladen von Daniela Santo

Schuttertal-Schweighausen (st). Elektromobilisten können ab sofort in der Bergstraße 43, gegenüber des neuen Dorfladens, im Schuttertäler Ortsteil Schweighausen ihre E-Fahrzeuge mit Ökostrom des E-Werks Mittelbaden laden. In einer Feierstunde gaben am Mittwoch Bürgermeister Carsten Gabbert, Dr. Ulrich Kleine, Vorstand E-Werk Mittelbaden, und Michael Mathuni, E-Werk Mittelbaden, die neue Ladestation zur öffentlichen Nutzung frei. Zur Errichtung der Ladesäule erhielt das E-Werk Mittelbaden Fördermittel aus dem Landesförderprogramm „Flächendeckendes Sicherheitsladenetz für Elektrofahrzeuge in Baden-Württemberg“ (SAFE).

Geräuscharm mit allen Schnittstellen

Die geräuscharme Ladesäule für E-Autos ist mit den heute üblichen Ladeschnittstellen ausgestattet, so dass alle marktgängigen Elektrofahrzeuge geladen werden können. Mittels zweier Ladepunkte des Typ 2-Anschlusses und einer Ladeleistung von bis zu zwei Mal 22 Kilowatt können zeitgleich zwei E-Fahrzeuge Strom tanken. Der Preis inklusive Mehrwertsteuer beträgt 3,57 Euro pro Stunde mit minutengenauer Abrechnung.

Zum Start des Ladevorgangs gibt es zwei Möglichkeiten, wie Michael Mathuni, zuständig für Energiedienstleistungen im E-Werk Mittelbaden, verdeutlicht: „Zum einen ohne Ladekarte und ohne Vertrag, durch Scannen eines QR-Codes am Ladepunkt per Smartphone und einmaliger Registrierung auf der Website oder Smartphone-App des Abrechnungsdienstleisters. Danach kann der Ladevorgang direkt gestartet und abgerechnet werden. Die zweite Möglichkeit ist, eine beliebige RFID-Ladekarte oder Smartphone-App eines Partners aus dem europaweiten Roaming-Netzwerk Hubject/Intercharge zu nutzen.“

Bürgermeister Carsten Gabbert: „Ich freue mich sehr, dass nun auch in unserer Gemeinde ein öffentlicher Ladepunkt für Elektrofahrzeuge existiert. Das ist für uns der Einstieg in eine Zukunftstechnologie.“

Das E-Werk Mittelbaden baut die Infrastruktur für Elektrofahrzeuge in der Ortenau durchgängig aus. Das Angebot umfasst aktuell 27 öffentliche Ladestationen. „Auch wenn bei den Elektrofahrzeugen in Privathaushalten noch Nachholbedarf besteht, haben wir unser Netz bestens auf den Einsatz von Elektrofahrzeugen ausgerichtet“, so Kleine.

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.