Auszeichnung für Kirchengemeinden
5.000 Euro für Straßengottesdienst

Karlsruhe/Willstätt (st) Die Straßengottesdienste der Kirchengemeinden Sand und Eckartsweier  sind von der Bergmoser + Höller Stiftung aus Aachen mit einem Preisgeld von 5.000 Euro ausgezeichnet worden. Damit werde „mutiges, kreatives und modernes Glaubenszeugnis aller christlichen Konfessionen an der Basis der Gesellschaft“ gewürdigt, teilt die Stiftung mit.

Während der Coronazeit hatte Gemeindepfarrerin Britta Gerstenlauer kurze Gottesdienste im Miniaturformat mit eigener Liturgie auf Höfen, Straßen und im freien Gelände angeboten. Dieses Angebot wird bis heute fortgeführt, ergänzt durch Gottesdienste im Kirchenraum. Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es einen Umtrunk, manchmal auch eine Geburtstagsfeier oder es wird ein neuer Erdenbürger begrüßt.

Das Projekt der Straßengottesdienste ist Teil des Gesamtkonzepts „Kirche zeigt sich“ der Bartholomäusgemeinde mit dem Ziel, Kirche in der Ortsgemeinde sichtbar und erlebbar zu machen. Der für Verkündigung zuständige Oberkirchenrat Matthias Kreplin aus Karlsruhe zeigte sich sehr erfreut über die Preisvergabe und würdigte die Arbeit in Sand und Eckartsweier und das innovative Engagement vor Ort. „Mit den Straßengottesdiensten werden auch Außenstehende erreicht, die auf diese Weise durch das gottesdienstliche Geschehen im öffentlichen Raum berührt werden.“

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