FRAUEN-BUNDESLIGA: Heute gegen Potsdam
Schwere Aufgabe für die Sander Frauen

Gegen Potsdam könnte erstmals Milena Nikolic (Mitte) nach monatelanger Verletzungspause wieder zum Kader gehören.  | Foto: Ralph Braun
  • Gegen Potsdam könnte erstmals Milena Nikolic (Mitte) nach monatelanger Verletzungspause wieder zum Kader gehören.
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Willstätt-Sand (cvl). Turbine Potsdam ist für die Fußballerinnen des SC Sand der letzte Gegener im Spieljahr 2018. Das Team von Sascha Glass holte 15 Zähler aus den zwölf Partien der laufenden Saison und hat sich ein dickes Polster zu den beiden Abstiegsplätzen geschaffen. Mit vier Zählern in der englischen Woche, darunter zwei Auswärtspartien in Hoffenheim und Freiburg, ist man im Soll. „Die Mannschaft hat Moral. Einen 0:1-Rückstand bei Bayern München und ein 1:2 beim SC Freiburg noch aufzuholen ist die beste Bestätigung dafür. Das Team hat sich am Sonntag mit einer engagierten Leistung beim SC Freiburg den Punkt verdient. Wir haben damit in der Saison zweimal Remis gegen die Breisgauerinnen gespielt. Das kann sich sehen lassen“, ist Sascha Glass mit den Auftritten seiner Schützlinge zufrieden. „Insgesamt hat die englische Woche mit den Spielen gegen Werder Bremen, 1899 Hoffenheim und SC Freiburg aber sehr viel Kraft gekostet“, weiß der Sander Coach. „Potsdam ist eine starke Mannschaft, die mit hohem Tempo versucht schnell nach vorne zu spielen und insgesamt eine sehr gute Physis besitzt. Dazu hat mein Kollege Matthias Rudolph mit Svenja Huth und Sarah Zadrazil zwei absolute Top-Spielerinnen im Kader". Ziemlich traurig und enttäuscht verließ Sands Spielführerin Anne van Bonn am Sonntag nach dem Punktgewinnn das Freiburger Möslestadion. Denn ausgerechnet in ihrem 100. Spiel in Folge für den SCS kassierte sie eine Gelb-Rote Karte – und das in der 90. Spielminute. „Anne hat sich sehr geärgert. In dieser Situation Gelb-Rot zu geben, war sehr unnötig von der Schiedsrichterin. Sie fehlt uns leider am Sonntag“, erklärte Sascha Glass im Pressegespräch.

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