BAHNSPORT: Profi aus Lahr-Sulz muss geduldig sein
Gesundung bei Max Dilger braucht Zeit

Derzeit nur zum Zuschauen verdammt: Max Dilger aus Lahr-Sulz hofft nach der Hüftoperation auf baldige Genesung. | Foto: woge
  • Derzeit nur zum Zuschauen verdammt: Max Dilger aus Lahr-Sulz hofft nach der Hüftoperation auf baldige Genesung.
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Lahr-Sulz (woge). Nach einem 14-tägigen Krankenhaus-Aufenthalt ist der Speedway- und Langbahnfahrer Max Dilger wieder zurück in Lahr-Sulz. Die Hüftoperation nach einem Unfall im polnischen Pila ist zwar gut gelungen, doch wie sich die schwere Verletzung auf seine weitere Karriere auswirkt ist noch ungewiss. Eines muss der 32-Jährige auf jeden Fall haben: Geduld. "Ende Juli wird nochmals geröngt und dann wird entschieden wie es weiter geht", so Max Dilger. "Derzeit kann ich kaum belasten und an Reha-Maßnahmen ist auch noch nicht zu denken"
Auch sportlich ist die Zukunft von Dilger noch ungewiss. Dass er wieder fahren möchte, daran lässt er keine Zweifel aufkommen. Die WM-Grand Prix-Serie kann der Mannschafts-Weltmeister in diesem Jahr allerdings abschreiben. Und für das nächste Jahr wird es schwer werden sich erneut zu qualifizieren. "Ich hoffe, dass ich eine Wild-Card bekomme, aber es sind zur Zeit viele Fahrer, die derzeit verletzt sind und auf das begehrte Ticket hoffen." An erster Stelle steht jetzt erstmals die vollständige Genesung und Dilger ist zuversichtlich, dass er im Jahr 2023 wieder angreifen kann. Wer den ehrgeizigen Sulzer kennt weiß, dass er alles Erdenkliche für ein baldiges Comeback tun wird.

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