BAHNSPORT: Großartiger Erfolg für den Fahrer des MSC Berghaupten
Max Dilger ist deutscher Meister auf der Langbahn

Deutscher Meister: Max Dilger aus Lahr-Sulz auf dem Siegerpodest im Reiterwaldstadion in Vechta. | Foto: Goffelmeyer
  • Deutscher Meister: Max Dilger aus Lahr-Sulz auf dem Siegerpodest im Reiterwaldstadion in Vechta.
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Vechta (woge). Einen großartigen Erfolg konnte Max Dilger aus Lahr-Sulz feiern. Auf der 535 Meter langen Sandbahn in Vechta errang der 32-Jährige die deutsche Meisterschaft auf der Langbahn. 24 Stunden zuvor war er als Kapitän der Black Forest Eagles in Sachen Speeway unterwegs und erreichte mit dem Team den dritten Platz. Dilger war beim Flutlichtrennen punktbester Fahrer der Mannschaft des MSC Berghaupten.

4.000 Zuschauer waren dann am Finaltag auf der Langbahn Zeuge eines spannenden Rennens, das erst mit den letzten Läufen entschieden wurde. Nachdem der Bayer Martin Smolindk und sein Vereinskamerad Bernd Diener verletzt absagen mussten, rückte Dilger auf in den Kreis der Favoriten.

Trotzdem war es kein Selbstläufer, denn mit Lukas Fienhage war der Weltmeister aus dem Jahr 2020 am Start. Und mit Routinier Stephan Katt, ehemaliger Europameister, war hochkarätige Konkurrenz am Start. Fienhage hatte einen Start nach Maß, denn nach zwei Läufen lag der 22-Jährige mit einem Punkt vor Dilger. Doch dann blies der Sulzer zur Aufholjagd. Mit drei weiteren Laufsiegen punktete Max Dilger optimal und konnte in einem der vorentscheidenden Läufe auch Lukas Fienhage hinter sich lassen.

Spannender konnte das Finale nicht sein. Dilger hatte 22 Punkte auf dem Konto und war einen Zähler besser als Fienhage (21). Selbst Stephan Katt hatte mit 19 Punkten noch durchaus Siegchancen. Doch auch hier ließ Dilger nichts mehr anbrennen und überquerte als neuer deutscher Meister die Ziellinie.
"Es war ein hartes Rennen, doch am Ende wurde ich für meine Leistung und die Arbeit meines Teams belohnt und damit bin ich sehr zufrieden. Ich muss mich bei meinem Team, meinen Sponsoren und den Leuten, die hinter mir stehen, bedanken. Ohne diese Menschen hätten wir diesen Erfolg nicht errungen", so ein überglücklicher Max Dilger.

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