Städtebaulicher Wettbewerb Rathausareal
Entwürfe öffentlich zu sehen

Das Preisgericht für den städtebaulichen Wettbewerb für das Rathaus- und Bären-Areal in Durbach tagt. | Foto: Gemeinde Durbach
  • Das Preisgericht für den städtebaulichen Wettbewerb für das Rathaus- und Bären-Areal in Durbach tagt.
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Durbach (st) Insgesamt 14 Architekturbüros haben Entwürfe für die Sanierung und Neugestaltung des Rathaus- und Bärenareals in Durbach eingereicht, schreibt die Gemeinde Durbach in einer Pressemitteilung. Diese wurden vom Preisgericht am 12. Dezember in der Steinberghalle Durbach bewertet. Prof. Mathias Hähnig war der Preisgerichtsvorsitzende. Es gab mehrere Wertungsrundgänge inklusive Diskussionen, bei denen die Arbeiten beurteilt wurden.

Anschließend hat die Bevölkerung die Möglichkeit, die unterschiedlichen Entwürfe anzuschauen.
Die Ausstellung ist am Mittwoch, 13.Dezember, von 18 bis 20 Uhr in der Steinberghalle Durbach zu sehen. Am Donnerstag, 14. Dezember kann sie ab 19 Uhr im Rahmen der öffentlichen Gemeinderatssitzung, Steinberghalle, mit weitergehenden Erklärungen durch den Vorsitzenden der Jury in Augenschein genommen werden. Am Freitag, 15. Dezember, ist die Steinberghalle von 16 bis  18 Uhr noch einmal für die Bürger geöffnet.

Nach der Ausstellung werden die eingereichten Arbeiten zudem auf der Gemeindehomepage eingestellt. Die Bevölkerung ist  zur Besichtigung eingeladen.

Update: "Das Preisgericht hat zwei erste Sieger gekürt", sagt Bürgermeister Andreas König auf Anfrage. Diese gingen an das Büro Lieb Architekten BDA aus Freudenstadt und an OsterwoldSchmidtExplander Architekten BDA aus Weimar. "Der Siegerentwurf von OsterwoldSchneiderExplander zeichnet sich durch ein sehr gutes Raumprogramm und -aufteilung aus", erklärt König. Das Rathaus und der Anbau seien auf demselben Niveau, die Tiefgarage sei als einzige in den 14 Entwürfen problemlos eingebunden. 

"Der zweite Siegerentwurf von Lieb Architekten besticht durch einen eigenständigen Anbau, der den Rathausplatz sehr gut einfasst. Durch die Holzfassade wird Bezug zu heimischen Materialien genommen", erläutert der Bürgermeister weiter.  Beide Siegerentwürfe hätten Rathausplätze mit großem Aufenthaltswert geschaffen. "Im anstehenden vgv-Verfahren wird ermittelt, wer den Auftrag für die Rathaussanierung mit Anbau und Rathausplatz erhält", beschreibt König das weitere Vorgehen.

Auf den dritten Platz wählte das Preisgericht den Entwurf von Schätzler Architekten München, der Viertplatzierte  ist SCOPE Architekten GmbH Stuttgart.

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