Ampelanlage wieder störungsfrei
Technik verursacht europaweit Störungen

Ettenheim-Altdorf (st). Ab sofort sollte die im Dezember des vergangenen Jahres in Betrieb genommene Ampelanlage in der Ortsdurchfahrt Ettenheim-Altdorf an der Kreuzung der Bundesstraße 3 und der Kreisstraße ohne Störungen funktionieren, so das Landratsamt in einer Pressemitteilung. Zuvor war es immer wieder zu Problemen in der Steuerung der am Verkehrsaufkommen orientierten Ampelumschaltung gekommen.

Mehr Verkehrssicherheit

„Ziel der neuen Ampelanlage war und ist es, für mehr Verkehrssicherheit und einen besseren Verkehrsfluss Sorge zu leisten. Das war ein lang gehegter Wunsch der Stadt. Wir bedauern daher die Startschwierigkeiten außerordentlich, zumal es angesichts der Autobahnbaustelle zwischen Ettenheim und Rust derzeit in diesem Streckenabschnitt ein erhöhtes Verkehrsauskommen gibt“, so Peter Arnold vom Straßenbauamt des Ortenaukreises. Die mit dem Bau und der Inbetriebnahme der Signalanlage beauftrage Unternehmen habe zugesichert, dass die Probleme seit dem 20. Juni nun endgültig behoben seien und die Ampel ab sofort fehlerfrei funktioniere.

Unnötige Wartezeiten

Die Lichtsignalanlage, die mittels Videokamera und Software gesteuert wird, war zuvor immer wieder ausgefallen, sodass sie auf nur bedingt geeignete Programme mit festen Wechselzeiten umgestellt werden musste. Dies führte in Spitzenzeiten zu Verkehrsproblemen, bei geringem Verkehrsaufkommen zu unnötigen Wartezeiten.

Die Situation sei für die Verkehrsteilnehmer und auch für den Kreis so nicht akzeptabel gewesen, weshalb man bei der Firma mit Nachdruck darauf gedrängt habe, die Störungen zu beheben und somit die vertraglich vereinbarten Leistungen zu erfüllen. Man habe in der Vergangenheit mit dem in Norddeutschland ansässigen und auf moderne Ampelsysteme spezialisierten Unternehmen ebenso wie mit dem Fabrikat der Anlage gute Erfahrungen gemacht. Bei der neuen Ampelanlage wurden Videokameras der neuesten Generation eingesetzt, bei denen es europaweit zu massiven Störungen gekommen sei. Über Monate hinweg musste der Hersteller an einer neuen Software arbeiten. „Wir sind zuversichtlich, dass die Anstrengungen nun dauerhaft zu dem gewünschten Erfolg geführt haben und bitten die Verkehrsteilnehmer um Verständnis“, so Arnold.

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