SWR drehte „Lecker aufs Land“ in Fischerbach bei Brigitte Müller

Brigitte Müller (rechts) empfing bei sich zu Hause unter anderem Paula Weber (Mitte) und Tanja Müller.  | Foto: Foto: SWR
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Fischerbach. „Es hat unglaublich viel Spaß gemacht“, erzählt Brigitte Müller vom
Ramsteinerhof in Fischerbach. In der dritten Staffel von „Lecker aufs
Land“ ist sie eine von sechs Frauen, die um den Sieg kochen. Gesendet
wird die Folge vom Ramsteinerhof, auf dem auch Schweine, Hühner, Ziegen
sowie Mastrinder leben, kommenden Mittwoch, 28. August, um 20.15 Uhr im
SWR-Fernsehen.

Was auf die Müllers zukam, war ihnen klar. Vor den Aufnahmen für „Lecker aufs Land“ hatten schon einmal Dänen auf dem
Hof gedreht und auch Hansy Vogt war zum Drehen bereits da. Brigitte
Müller und ihr Mann Ulrich sowie die drei Kinder und die Großmutter
waren vorgewarnt. „Es ist unglaublich zeit-intensiv. Am Samstag reiste
das Team an zur Drehbesprechung. Von Sonntag bis Dienstag wurde gedreht,
der Mittwoch war drehfrei. Am Donnerstag fand das Dinner statt. Den
Freitag benötigte man zum Aufräumen und am Samstag war man platt“,
erzählt Brigitte Müller. Etwas anderes brauchte man sich da nicht mehr
vornehmen.

Die eigentliche Arbeit unterzubringen, geriet zum Hexenwerk. Was in zehn Minuten am Anfang der Sendung über den Hof und
die Gegend gezeigt wird, das wurde an drei Tagen gedreht. Alles wurde
mehrfach aufgenommen, weil einmal eine Totale, dann die Handlung und
ferner noch ein Kommentar gefilmt wurden. Dann musste aber schon alles
beim ersten Mal sitzen. Für das Dinner selbst wurden gleichzeitig zwei
Kameraeinstellungen gemacht. Aber auch wenn man Gast ist, sind mit An-
und Abreise sowie Aufnahmen drei Tage weg. Im Juni wurden mehrere Folgen
hintereinander aufgenommen. „Wir Frauen haben sehr gut zusammen
gepasst, wir sind in Kontakt geblieben“, erzählt Brigitte Müller.

Die 42-Jährige hat in ihrer Folge die Frauen mit Tafelspitz vom eigenen
Rind und mit Schwarzwälder Kirschtorte im Glas als Dessert zu überzeugen
versucht – mehr wird jetzt an dieser Stelle aber nicht verraten.

Autor: Daniel Hengst

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