Deckelelupfer von Sven Müller
Schmorgurken, wie der Opa sie liebte

- Sven Müllers Deckelelupfer ist eine Hommage an seinen Opa und für vier Personen berechnet.
- Foto: Archivbild Glaser
- hochgeladen von Anne-Marie Glaser
Das Rezept des Gengenbacher Bürgermeisters Sven Müller stammt aus der Heimat seines Opas und hat durchaus einen schlesischen Einschlag: "Mein Großvater war ein toller Mensch und sehr bodenständig."
Das braucht's
4 Bauerngurken geschält und entkernt sowie in mundgerechte Würfel geschnitten
1 große Zwiebel
200 g Kochspeck
1 Becher Kochsahne
250 ml Brühe
Etwas Weisswein zum Ablöschen
2 Tomaten gehäutet und in Stücke geschnitten
So geht's
Die Zwiebel schälen und würfeln. Speck ebenfalls würfeln und zusammen mit den Zwiebeln anbraten und leicht anziehen lassen. Beides sollte aber nicht allzu stark bräunen.
Das Ganze wird mit etwas Weißwein abgelöscht. Anschließend die Gurkenstücke dazugeben und alles mit der Brühe auffüllen. Die Gurke soll zirka 20 bis 30 Minuten gut schmoren. Jetzt die Tomatenstücke hinzufügen. Sie sollen etwa fünf Minuten ziehen, bevor die Kochsahne hinzugeben wird. Wer mag, kann die Flüssigkeit abbinden. Wirklich notwendig ist das aber nicht. Abschließend wird das Gericht mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt und fertig.
Zu den Schmorgurken passen sehr gut Salzkartoffeln oder Reis. Ganz ohne Beilagen geht es natürlich auch. Ein gutes Glas Riesling ist der perfekte Begleiter.
Hintergrund
Gurken stammen aus der Familie der Kürbisgewächse und waren 2019 und 2020 Gemüse des Jahres. Dazu ernannt hatte sie der Verein zur Erhaltung der Nutzpflanzenvielfalt. Ursprünglich stammen sie wohl aus Indien. Sie sind praktisch fettfrei und mit zwölf bis 15 Kalorien auf 100 Gramm ideal für alle, die gerne abnehmen wollen. ag
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