Kunst von Axmann im öffentlichen Raum
„Denk Mal – again and again“

Eines der Bilder der Serie „Denk Mal – again and again“ von Beate Axmann. | Foto: Beate Axmann
  • Eines der Bilder der Serie „Denk Mal – again and again“ von Beate Axmann.
  • Foto: Beate Axmann
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Gutach „Denk Mal - again and again“ heißt die neue, zehnteilige Serie der Haslacher Künstlerin Beate Axmann. Sie ist Teil der diesjährigen Gemeinschafts-Ausstellung der Gutacher Malerkolonie und soll nun als Kunst im öffentlichen Raum dauerhaft gezeigt werden.
Die Grundlage für Axmanns Serie ist das Gutacher Kriegerdenkmal von Curt Liebich von 1923, das eine  trauernde Frau zeigt. „Die Skulptur ist aktueller denn je“, so Beate Axmann in Bezug auf das aktuelle Kriegsgeschehen auf der Welt. Das Ganze ist Teil ihres Projekts „Pietá“. „Im Fokus steht dabei die Frau, als Mutter oder Geliebte – die Pietá und die trauernde Gutacherin stehen für alle Frauen zu allen Zeiten“, erklärt Axmann. Denn immer werde es Frauen geben, die um geliebte Menschen trauern würden, die Opfer von Krieg und Gewalt geworden sind. Die Serie umfasst zehn Zeichnungen und Collagen auf 55 Zentimeter hohen und breiten Tafeln sowie eine Texttafel. Bürgermeister Siegfried Eckert bezeichnete das Ensemble bei der Pressevorstellung im Rathaus als neue erfrischende Auseinandersetzung mit dem viel beachteten Denkmal.
Beate Axmanns Werk wird im Anschluss an die Feierlichkeiten zum Volkstrauertag am Sonntag, 19. November, um 10.30 Uhr beim Kriegerdenkmal enthüllt. ST/AG

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