Eliminator Weltcup und Schauinslandkönig
Hausacher Radsportler international und lokal erfolgreich

- Felix Klausmann beim Weltcup in Aalen
- Foto: Tobias Holzinger
- hochgeladen von Gabriel Maier
Aalen/Freiburg – Zwei hochkarätige Rennen prägten die vergangenen Rennwochenenden für die Fahrer des SC Hausach / AAM Metal Forming Schmidt BikeShop. Während Felix Klausmann und Stephan Mayer beim Eliminator-Weltcup im schwäbischen Aalen vor zwei Wochen antraten, kämpfte Gabriel Maier beim traditionsreichen „Schauinslandkönig“ in Freiburg am vergangenen Wochenende gegen die Uhr und den Berg.
Felix Klausmann und Stephan Mayer beim UCI Eliminator-Weltcup stark unterwegs
Beim dritten Lauf des UCI Mountainbike Eliminator Weltcups in Aalen überzeugte Felix Klausmann mit einer starken Vorstellung. Die rund 10.000 Zuschauer sorgten für eine beeindruckende Kulisse, während der technisch fordernde Kurs – in veränderter Fahrtrichtung und mit neuen Hindernissen – den Fahrern alles abverlangte. Klausmann qualifizierte sich mit Platz zwölf souverän für das Achtelfinale, wo er sich in einem taktisch klug geführten Rennen gemeinsam mit Vizeweltmeister Theo Hauser für das Viertelfinale durchsetzte.
Dort traf der Hausacher auf absolute Weltklasse: Neben Hauser standen mit Jeroen van Eck (NL) und Matic Zagar (SK) gleich zwei Medaillengewinner der diesjährigen WM am Start. Klausmann attackierte mutig, wurde jedoch in einer Kurve abgedrängt und verlor entscheidend an Boden. Trotz starker Aufholjagd reichte es am Ende zu einem respektablen 14. Platz im Gesamtklassement. Vereinskollege Stephan Mayer rundete das starke Teamresultat mit Platz 12 ab.
Gabriel Maier bezwingt den Schauinsland
Zeitgleich stellte sich Gabriel Maier am Sonntag beim legendären „Schauinslandkönig“ in Freiburg der Herausforderung Bergzeitfahren mit dem Rennrad. Die 11,5 km lange Strecke mit 750 Höhenmetern zählt zu den anspruchsvollsten Anstiegen der Region. Im Einzelstart-Modus unter 1400 Teilnehmern setzte Maier auf ein mutiges Anfangstempo, das er nach zwei Kilometern leicht drosseln musste. Auf den letzten Kilometern mobilisierte er noch einmal seine Kräfte und kämpfte sich in 35:01 Minuten ins Ziel. Das bedeutete Platz 14 in seiner Altersklasse und einen starken 40. Rang im Gesamtklassement – ein beachtliches Ergebnis bei diesem bergigen Klassiker.




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