Stammtisch für Hornberger Vereine
20 Jahre Treff zum unkomplizierten Austausch

Peter Reeb (r.) dankte seitens der Vereinsvertreter dem Stammtisch-Organisator Rolf Hess für dessen unermüdlichen Einsatz. | Foto: Petra Epting
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Hornberg (pt). Stammtisch-Organisator Rolf Hess freute sich über die stattliche Zahl an Vereinsvertretern, die sich in der "Rose" eingefunden hatten, um miteinander Rückschau auf 20 Jahre zu halten, aber auch in die Zukunft zu blicken.
Entstanden ist der Stammtisch aus der Gruppe Freizeit und Kultur heraus, einer damaligen Initiative von Pro Hornberg. Es wurde deutlich, dass viele Vereine die gleichen Probleme haben und im Bereich der Kommunikation, sowohl unter den Vereinen als auch zwischen Stadt und Vereinen, Defizite herrschen, so Rolf Hess. Bei einem Gespräch mit einigen Vereinsvorständen habe man sich entschlossen, dieses Treffen zu wiederholen, um den ein oder anderen Gedanken zu vertiefen. Doch dabei blieb es nicht. Es kamen Projektideen hinzu, die man in die Tat umsetzen wollte und zwar gemeinsam.

Hornberger Vereinsleben

Nachdem immer die Stadtverwaltung eingeladen hatte, wurde 2008 beschlossen, die Organisation des Stammtisches selber in die Hand zu nehmen. "Die Beteiligung zeigt uns, dass wir mit unseren vielen Themen richtig liegen und der Stammtisch zu einer bedeutenden Einrichtung im Hornberger Vereinsleben wurde", sagte Rolf Hess. Er wünscht sich, dass der Stammtisch auch künftig eine Einrichtung für die Vereine zum Meinungs-, Gedanken-, Ideen- und Problemaustausch bleibt.

Bürgermeister Siegfried Scheffold

"Etwas ganz speziell Hornbergerisches und eine ganz großartige Einrichtung, von der es im Umkreis keine solch ähnliche gibt und auf die wir ein Stück weit stolz sein können", sagte Bürgermeister Siegfried Scheffold. Für die Stadt sei dieser unkomplizierte Austausch wertvoll und das Mitwirken der Vereine, wie gerade beim jüngsten Mittelalterfest von elementarer Bedeutung«, dankte er den Initiatoren von Pro Hornberg. Es gehe darum, Ideen mit Leben zu füllen. An den Themen lasse sich ablesen, wie sich die Anforderungen an die Vereinsführung, Ansprüche und Gesetze verschärft hätten. Im gegenseitigen Erfahrungsaustausch ließe sich so mancher vernünftige Weg finden.

Zugpferd Rolf Hess

Von einer Win-Win-Situation sprach auch Peter Reeb für die Vereinsvertreter. Er dankte dem "nie schwächelnden Zugpferd" Rolf Hess – einem gebürtigen Triberger – für dessen Einsatz. Die Nachbarkommune würde die Hornberger ganz sicher um ihn beneiden.

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