Angedacht: Thomas Krenz
Anfangen, in der Gegenwart zu leben

Thomas Krenz | Foto: privat

Haben Sie schon mal beim Lesen eines Buches auf der letzten Seite nachgeschaut, wie es ausgeht? Oder haben Sie bei einem mehrteiligen Film die Vorschau angesehen? Wenn das doch im Leben auch möglich wäre: Bestehe ich die Prüfung? Wer bekommt die Stelle? Was wird aus meinem Kind? Werde ich wieder ganz gesund? Die Antwort auf diese Fragen bekommen wir nirgends.

Gedanken an Zukunft können Schlaf rauben

Deshalb versetzen wir uns in Gedanken in die Zukunft: Was wäre wenn ...? Diese Überlegungen können uns den Schlaf rauben und uns die Freude am Leben nehmen. Nur einer kennt das Morgen, das ist unser Vater im Himmel. Lassen wir unsere Zukunft bei ihm. Da ist sie in guten Händen. Und fangen wir an, in der Gegenwart zu leben.

Je mehr ich ihm vertraue, desto glücklicher werde ich. Auf die wichtigste Frage gibt uns Jesus aber schon jetzt eine Antwort: Wie geht mein Leben einmal aus? Jesus sagt: „Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt.“ Was für ein guter Ausgang. Im Glauben lebt es sich leichter mit den offenen Fragen unseres Lebens. Und für heute haben wir die Zusage Jesu: „Siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an das Ende der Welt.“
Thomas Krenz, Gemeindepfarrer in Hornberg

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