Familienbrauerei
Ketterer wächst und erhält erneut IFS-Zertifikat

- Diplom-Braumeister Klaus Vogt (von links) und die Geschäftsführer Michael und Philipp Ketterer freuen sich über die erneute IFS-Auszeichnung und ein erfolgreiches zurückliegendes Jahr.
- Foto: Ketterer
- hochgeladen von Anne-Marie Glaser
Hornberg (st) Die Familienbrauerei M. Ketterer setze weiterhin Maßstäbe in Sachen Qualität und Lebensmittelsicherheit. Dies teilt sie in einer Presseinformation mit. Bereits zum fünften Mal in Folge sei das Unternehmen mit dem International Featured Standard Food (IFS) zertifiziert worden – und das mit der höchsten Auszeichnung "Higher Level". Dieses international anerkannte Zertifikat bescheinige dem Brau- und Brunnenbetrieb eine vorbildliche Einhaltung strengster Qualitäts- und Sicherheitsstandards.
Gütesiegel
Die Zertifizierung gelte in der Getränke- und Lebensmittelbranche als bedeutendes Gütesiegel. Der IFS-Standard prüfe in umfassenden Audits Aspekte wie Produktsicherheit, Hygiene, Rückverfolgbarkeit und Produktionsprozesse. Dabei stelle das "Higher Level"-Prädikat die bestmögliche Bewertung dar, die ein Betrieb erreichen könne. In Deutschland besäßen nur etwa 350 Unternehmen der gesamten Getränkeindustrie dieses Zertifikat – angesichts von allein rund 1.600 Brauereien im Land sei dies ein beachtlicher Nachweis für die herausragende Qualität bei Ketterer.
Sowohl für den Handel als auch für Verbraucher sei die IFS-Zertifizierung ein verlässliches Zeichen für höchste Qualität und Sicherheit: Gastronomie und Einzelhandel profitierten von der geprüften Produktsicherheit und der lückenlosen Transparenz in der Herstellung. Endverbraucher könnten sich darauf verlassen, dass sowohl die Biere als auch das Mineralwasser nach den höchsten Standards hergestellt und abgefüllt würden.
Bestätigung der täglichen Arbeit
"Die erneute IFS-Zertifizierung auf höchstem Niveau ist für uns eine Bestätigung unserer täglichen Arbeit. Qualität, Handwerk und Sorgfalt stehen für uns an erster Stelle – das zeigt sich nicht nur in unseren Produkten, sondern auch in den hohen Standards unserer Produktion", erkläre der Produktionsleiter, Diplom-Braumeister Klaus Vogt, von der Familienbrauerei M. Ketterer. Die Zertifizierung sei in einem mehrtägigen Audit durch das Institut Lacon in Offenburg erfolgt.
"Die kompromisslose Ausrichtung auf Qualität ist ein stabiles Fundament, auf dem das Unternehmen in Zeiten tendenziell rückläufigen Bierkonsums erfolgreich bauen kann", ordne Geschäftsführer Philipp Ketterer die Bedeutung der Zertifizierung ein. In Baden-Württemberg sei der steuerpflichtige Bierabsatz im vergangenen Jahr um 5,4 Prozent gesunken. Ketterer habe sich erneut besser als der Markt entwickelt und beim Gesamtgetränkeausstoß zulegen können. Besonders erfolgreich habe sich laut Ketterer weiterhin die Nachfrage nach den drei alkoholfreien Biersorten der Brauerei entwickelt. "Alkoholfreies Bier hat in Deutschland bereits einen Anteil am Biermarkt von acht bis zehn Prozent und wir treffen durch unsere ausgeklügelten technologischen Verfahren besonders gut den Geschmack vieler Biergenießer", berichte Ketterer. Auch beim Bierstil Helles, der in den vergangenen Jahren immer populärer geworden sei, sehe er noch großes Potenzial: "Bundesweit ist Helles im Getränkehandel bereits die zweitstärkste Sorte nach Pils. Wir bieten hier mit unserer unfiltrierten Variante, die zudem in Bio-Qualität gebraut wird, ein besonders eigenständiges und hochwertiges Bier dieser Kategorie", so Ketterer.
Über die Familienbrauerei M. Ketterer
Die Familienbrauerei M. Ketterer mit Sitz in Hornberg im Schwarzwald stehe seit 1877 für Braukunst auf höchstem Niveau. Neben den vielfach ausgezeichneten Bieren werde seit 2005 das natürliche Mineralwasser Hornberger Lebensquell abgefüllt. Das Unternehmen verbinde Tradition mit modernster Technik und höchsten Qualitätsstandards. Als eine von nur 32 Brauereien sei es mit dem Slow-Brewing-Gütesiegel ausgezeichnet.
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.