Schwierige Baustelle
Bürgermeister dankt Anwohnern für Durchhaltevermögen

Auf einem Teil der neuen Infrastruktur fand für die Anwohner das Abschlussfest im Brandrain statt. | Foto: Gemeindeverwaltung Kappelrodeck
  • Auf einem Teil der neuen Infrastruktur fand für die Anwohner das Abschlussfest im Brandrain statt.
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Kappelrodeck (st). Die Kanalsanierung Brandrain in Kappelrodeck gehörte zu den umfangreichsten, aufwendigsten und komplexesten Baustellen der öffentlichen Ver- und Entsorgungsinfrastruktur der Gemeinde Kappelrodeck in den letzten Jahrzehnten. Mit einer Einladung zu einem Abschlussfest wurde nun nach erfolgreichem Abschluss der Schlusspunkt gesetzt.

ungezwungener Austausch

„Der ungezwungene Austausch soll auch dazu dienen, dass die Anwohner mit den Baustellenverantwortlichen ins Gespräch kommen können, sollten sie noch etwas auf dem Herzen haben“, sagte Bürgermeister Stefan Hattenbach. Neben Bauamtsleiter Paul Huber war auch das mit der Planung und Durchführung beauftragte Ingenieurbüro mit Projektingenieur Andreas Huber und Inhaber Markus Vogel vor Ort.

Trotz positivem Zutun aller Beteiligten kam es durch die Großbaustelle mitten in der Bestandsbebauung zu Beeinträchtigungen und Behinderungen von Verkehrsteilnehmern und Anwohnern, deren öffentliche Infrastruktur erneuert wurde.

unvorhersehbare Komplikationen

Durch verschiedene, sich summierende unvorhersehbare Komplikationen kam es zudem zu mehr Kosten als ursprünglich geplant und zu Verzögerungen bei der Fertigstellung der Baumaßnahme, was die Bauzeit und somit Beeinträchtigungen verlängerte und unerwartet mehr Geduld erforderte.

„Manchmal fühlte man sich fast an Murphys Gesetz 'Alles, was schiefgehen kann, wird auch schiefgehen' erinnert und das, obwohl keiner der Beteiligten Interesse hatte, die Baustelle auch nur einen Tag länger als unbedingt notwendig offen zu halten“, sagte das Gemeindeoberhaupt.

In der gesamten, für alle Beteiligten nicht einfachen Bauzeit an der öffentlichen Infrastruktur konnten das verantwortliche Planungsbüro, die beauftragten Baufirmen und die Gemeindeverwaltung im Wohngebiet Brandrain auf außerordentlich großes Verständnis und Unterstützung der Anwohner bauen, hob Bürgermeister Stefan Hattenbach hervor und dankte den Anwohnern für Geduld, konstruktive Ideen in der Bauphase und aufgebrachte Leidensfähigkeit.

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