Kappelrodeck hat sich intensiv für deren Erhalt eingesetzt
Jugendverkehrsschule ist Erfolgsgeschichte

Viertklässler der Schlossbergschule Kappelrodeck mit Polizistin Tamara Mild vom Polizeipräsidium Offenburg, Bürgermeister Stefan Hattenbach und Lehrerein Regine Fütterer | Foto: Gemeinde Kappelrodeck
  • Viertklässler der Schlossbergschule Kappelrodeck mit Polizistin Tamara Mild vom Polizeipräsidium Offenburg, Bürgermeister Stefan Hattenbach und Lehrerein Regine Fütterer
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Kappelrodeck (st). Die Erfolgsgeschichte der rund 800 Jugendverkehrsschulen im ganzen Bundesgebiet wird durch die enge Zusammenarbeit von Polizeibeamten, den Verkehrswachten vor Ort, Schulen und Kommunen ermöglicht. Rund 95 Prozent aller Viertklässler nehmen Jahr für Jahr teil. Diese Erfolgsgeschichte war in der Region in den vergangenen Jahren kurz davor, beendet zu werden, weshalb die Gemeinde Kappelrodeck intensiv für den Erhalt für die Grundschüler der Gemeinde gekämpft hatte. Mit Erfolg: Die mobile Jugendverkehrsschule auf dem Platz bei Euro Tours Pfeifer wurde und wird weitergeführt.
Bürgermeister Stefan Hattenbach besuchte nun die Verkehrsschüler mit Lehrerin Regine Fütterer vor Ort und bedankte sich persönlich stellvertretend bei Polizistin Tamara Mild vom Referat Prävention des Polizeipräsidiums Offenburg für die Weiterführung der Jugendverkehrsschule. „Ich erinnere mich noch heute an meine eigene Fahrradprüfung –
ein wichtiger Meilenstein für mich als damaligen Viertklässler und meine Eltern“, berichtet Bürgermeister Stefan Hattenbach.
Es gibt auf dem mit Markierungen gestalteten Übungsplatz der Gemeinde für die Grundschule Kappelrodeck und Waldulm Straßenkreuzungen mit Ampelanlagen, Verkehrszeichen und mehr. In den Jugendverkehrsschulen üben Kinder, korrekt die Spur zu halten, richtig abzubiegen und die Verkehrsschilder zu erkennen, aber auch vorausschauend und rücksichtsvoll zu fahren. Deshalb stehen neben dem Kennenlernen von Verkehrsregeln auch die Einschätzung von Verkehrssituationen und Gefahren im Straßenverkehr auf dem Programm.
Mit zahlreichen Übungen werden die Kinder auf eine eigenverantwortliche Teilnahme am Straßenverkehr vorbereitet. An vier Terminen wird dabei eifrig geübt und gelernt. Am fünften Termin steht dann die offizielle Fahrradprüfung an. Ist diese erfolgreich bestanden, erhalten die stolzen Prüflinge ein Teilnahme-Zertifikat, den Fahrrad-Pass.

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