Partnerschaftsfest in Rosheim intensiviert die deutsch-französische Freundschaft
Jumelage steht weiter in voller Blüte

Bürgermeister Stefan Hattenbach, Bürgermeister Michel Herr, Albert Schneider und Alfred Robinius
  • Bürgermeister Stefan Hattenbach, Bürgermeister Michel Herr, Albert Schneider und Alfred Robinius
  • hochgeladen von Daniel Hengst

Rosheim/Kappelrodeck (st). Im 23. Jahr der Städtepartnerschaft zwischen den Bürgern von Rosheim und Kappelrodeck steht diese weiter in voller Blüte. Einer der Höhepunkte der zweistelligen Anzahl an Begegnungen auf verschiedenen Ebenen in unter-schiedlichen Formaten im Jahreskreis ist dabei das Partnerschaftsfest, bei dem die europäische Verbindung, die zwischenzeitlich mit der Ehrenfahne des Europäischen Rates prämiert wurde, gefeiert wird. Rund 150 Bürger jeden Alters aus Rosheim, Kappelrodeck und Waldulm kamen dieser Tage zusammen, um diesen Tag auf Einladung der Stadt Rosheim gemeinsam im Elsass zu begehen. Ein Teil der deutsch-französischen Festgesellschaft fuhr nach einer Begrüßung und Apero im neuen Sportkomplex Rosheims zum Odilienberg. In der dortigen Klosteranlage wurde die Delegation vom dortigen Geistlichen persönlich empfangen und begrüßt. Bürgermeister a.D. Alphonse Troestler erklärte der deutsch-französischen Freundesgruppe in deutscher Sprache kurzweilig alles Wissenswerte zur Heidenmauer, zur Geschichte und zur Bedeutung des Odilienberges und des Klosters, das direkt im Anschluss besucht wurde. Ein anderer Teil der Gruppe nutzte den Besuch, um in Rosheim Kunsthandwerkern über die Schulter zu schauen, eine renommierte Kunstausstellung in der alten Kirche Rosheims zu besuchen und dann noch eine abenteuerliche Turmbesteigung vorzunehmen. Nach diesem interessanten Nachmittag trafen sich alle Teilnehmer wieder gemeinsam in der gemütlichen Markthalle der Gemeinde, wo ein typisch elsässisches Buffet und Weine aus der Kappelrodecker Partnergemeinde kredenzt wurden. Bei Unterhaltungsmusik und bester Stimmung wurde in den Tischgesprächen intensiv die Partnerschaft gepflegt und vertieft. Als Höhepunkt wurden dann gemeinsam –aus voller elsässischer und badischer Brust- die elsässische und die badische „Nationalhymne“ angestimmt, nämlich „Hoch Badnerland“ und „Das Elsass, unser Landel“. Für alle ein Gäste ein wirklich ganz besonderer, berührender Moment. Bürgermeister Michel Herr überreichte zusammen mit Alfred Robinius, Präsident des elsässischen Partnerschaftskomitees, ein Ölgemälde des Rathauses mit dem „Herrenplatz“ und gehisster europäischer Fahne. Bürgermeister Stefan Hattenbach bedankte sich und unterstrich in seiner Ansprache auf Französisch die hohe Bedeutung Europas als Friedensunion und der Gemeinden als Baumeister des Hauses Europa. Albert Schneider, Präsident des badischen Partnerschaftskomitees, bedankte sich im Namen der Kappelrodecker und Waldulmer für den wunderbaren Tag und die lebendige Freundschaft, bevor es mit der Erfahrung vieler schöner und bereichernder deutsch-französischer Begegnungen im Gepäck wieder „Au revoir“ hieß- Auf Wiedersehen in Rosheim und Kappelrodeck.

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