Vetrano empfängt französische Senioren
Roland Ries als Überraschungsgast

OB Toni Vetrano (v. l.), Straßburgs ehemaliger OB Roland Ries und Françoise Werckmann, Präsidentin des Comité Grand-Est | Foto: Stadt Kehl
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  • OB Toni Vetrano (v. l.), Straßburgs ehemaliger OB Roland Ries und Françoise Werckmann, Präsidentin des Comité Grand-Est
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Kehl (st). „Bienvenue á Kehl.“ Mit diesen Worten empfing Oberbürgermeister Toni Vetrano eine Gruppe französischer Senioren am Montagabend im Rathaus. Mitglieder der französischen Seniorenvereinigung waren zu Besuch in der Nachbarstadt Straßburg und ließen sich in Kehl von OB Toni Vetrano von der Grenzschließung vor zwei Jahren berichten. Diese habe ihm vor Augen geführt, wie fragil und zerbrechlich der gemeinsame Lebensraum sei. Nach der coronabedingten Grenzschließung sahen sich französischsprechende Menschen in der Rheinstadt stellenweise Anfeindungen ausgesetzt. „Wenn die Grenze geschlossen ist, funktioniert unser gemeinsamer Lebensraum nicht“, sagte OB Toni Vetrano. Umso größer sei seine Erleichterung bei der Grenzöffnung im Mai 2020 gewesen.

Bei ihrem Rathausbesuch in Kehl hatten die Senioren einen Überraschungsgast mitgebracht: den ehemaligen OB der Stadt Straßburg, Roland Ries. Gemeinsam mit OB Toni Vetrano stellte er die Erfolgsgeschichte der Tramverlängerung bis vor das Kehler Rathaus vor, den gemeinsamen Gemeinderat sowie das rheinübergreifende Abwärme-Projekt, das mit der Gründung der Wärmegesellschaft Calorie Kehl-Strasbourg im Dezember 2021 einen wichtigen Schritt genommen hat.

OB Toni Vetrano (v. l.), Straßburgs ehemaliger OB Roland Ries und Françoise Werckmann, Präsidentin des Comité Grand-Est | Foto: Stadt Kehl
OB Toni Vetrano (Mitte stehend) spricht beim Empfang der französischen Seniorenvereinigung über den gemeinsamen Lebensraum Kehl-Straßburg. | Foto: Stadt Kehl

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