Vierter „Marathon Eurodistrict Strasbourg-Ortenau“

Annika Klaffke, Generalsekretärin des Eurodistrikts Strasbourg-Ortenau, Joachim Parthon Sparkasse Kehl und Claude Schneider, Office des Sports, bei der Pressekonferenz in Kehl | Foto: gro
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Kehl. Es wird die vierte Auflage des „Marathons Eurodistrict Strasbourg-Ortenau“ am 25. Oktober.
„Er ist ein zartes Pflänzchen, das sich langsam etabliert“, so Joachim
Parthon, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Hanauerland, die die
Veranstaltung sowohl als Sponsor als auch mit Teilnehmern unterstützt.
Veranstalter sind der Eurodistrikt Strasbourg-Ortenau, die Association
des Courses de Strasbourg Europe (ACSE), die Kehler Turnerschaft und das
Office des Sports in Straßburg. 

Bereits zum vierten Mal führt die Strecke sowohl durch Frankreich als auch Deutschland. Claude
Schneider, Office des Sports und Präsident der ASCE stellt die Strecke
vor: „Die Streckenführung hat sich im Vergleich zum Vorjahr kaum
verändert. Ziel und Start sind beim Place Kléber, wo sich auch das
Marathon-Dorf befindet.“ Dort wird bereits ab Freitag, 23. Oktober,
Programm geboten, das am Samstagabend in einer Spätzleparty gipfelt,
bevor die Läufer am Sonntagmorgen, ab sieben Uhr, auf die Strecke gehen.
Die führt vom Place Kléber aus zum Rhein und über die Europabrücke nach
Kehl. Von dort geht es weiter über Marlen und Goldscheuer zur
Pierre-Pflimlin-Brücke. Ab hier verläuft der Rest der Strecke über
Illkirch und Ostwald zurück zum Place Kléber.

Bislang liegen 1000 Voranmeldungen für die Marathonstrecke vor. Die Frist läuft
allerdings noch bis Samstag, 23. Oktober, im Marathon-Dorf. Wer sich
unter www.marathon-strasbourg-ortenau.eu meldet, muss die Startgebühr bis 22. Oktober überwiesen haben. Am Renntag selbst sind keine Meldungen mehr möglich. Es gibt drei Varianten, um die 42,195 Kilometer zu bewältigen: Man startet als Einzelläufer über die
gesamte Strecke, man teilt sich als Duo die Strecke in zwei Portionen
oder man ist einer von sechs Läufern im Ekiden genannten Staffellauf.
Alle Teilnehmer sind mit Zeitmesschips ausgestattet. 

Alle fünf Kilometer gibt es eine Verpflegungsstelle, alle zweieinhalb Kilometer
eine Station für Schwämme. Wer starten möchte, muss über eine gültige
Lizenz verfügen oder ein gültiges ärztliches Attest vorlegen. Letzteres
bildet für deutsche Läufer ein Hindernis, da hierzulande so etwas nicht
verlangt wird. 2014 kamen 60 Marathonläufer aus Deutschland, die
Gesamtzahl lag bei über 1000.

Autor: Christina Großheim

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