Fechner besucht Schwarzwaldeisen in Lahr
Steffen Auer: "Regionalen Wirtschaft geht es gut"

Lahr (st). "Der regionalen Wirtschaft geht es gut, aber die Politik kann die regionale Wirtschaft noch besser unterstützen", das sagte von IHK-Präsident Dr. Steffen Auer beim Besuch von SPD-Bundestagsabgeordneten Johannes Fechner in dessen Firma Schwarzwaldeisen.

Auer, der zugleich geschäftsführender Gesellschafter der Schwarzwaldeisen ist berichtete, dass die wirtschaftliche Lage in der Region derzeit hervorragend sei. So habe Schwarzwaldeisen mittlerweile über 200 Mitarbeiter und volle Auftragsbücher. Eines der Hauptprobleme sei es deshalb, Mitarbeiter zu finden. Die Regierungskoalition solle deshalb möglichst rasch ein Einwanderungsgesetz schaffen, das die Zuwanderung von Fachkräften nach Deutschland ermöglicht und regelt.

Von Trumps Strafzöllen auf Stahl gehe derzeit noch keine negative Wirkung auf die heimische Wirtschaft aus. Gerade Automobilzulieferer benötigten zwar Stahl und Bleche. Die neu eingeführten Zölle auf Stahlwaren hätten aber noch keine Auswirkungen auf die heimische Wirtschaft gehabt. Dringend notwendig ist für Auer der Ausbau der A5 um zwei weitere Spuren. "Wir können nicht bis 2021 mit dem Planungsbeginn warten", stimmt Fechner zu. Er wird sich deshalb weiter dafür engagieren, dass der Planungsbeginn früher beginnt. Von der Politik forderte Auer zudem den Abbau von Bürokratie. Fechner kündigte an, dass die Koalition gegen missbräuchliche Abmahnungen wegen angeblicher Datenschutzverstöße vorgehen werde.

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