HTV Meißenheim – TuS Altenheim 22:29
Erfolgreiche Revanche im Ried-Derby

Altenheims David Teufel (schwarzes Trikot) war bei diesem Angriff nicht zu stoppen. | Foto: fis
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Meißenheim (fis). Der TuS Altenheim nimmt erfolgreich Revanche für die Hinspielniederlage im Ried-Derby. Der abstiegsbedrohte HTV Meißenheim unterlag vor heimischer Kulisse dem Reviernachbarn mit 22:29 (14:16).

Die Gäste, die ohne die zuletzt im Spitzenspiel gegen Oberkirch starken Thomas Gaudin und Trainersohn Marvin Schilling antraten, konnten die Ausfälle aber recht gut kompensieren. “Das ist ein Alptraum für einen Trainer, wenn er solche Spieler in einem Derby ersetzen muss.“ klagte TuS-Trainer Michael Schilling vor dem Spiel. Derweil wurde unter der Woche bekannt, dass Luca Barbon vom HGW Hofweier im Sommer das Trikot der Altenheimer tragen wird.

Gerry Sutter mit 16 Toren

Das Hinspiel konnte Meißenheim noch für sich entscheiden. Deshalb reiste der TuS mit einem gewissen Respekt an. Und auch die Anfangsminuten liefen für den neuen HTV Coach Michael Cziollek, der zum Debut am letzten Spieltag in Oberhausen einen Sieg landete, recht gut. Nach elf Minuten führten seine Jungs nach einem Treffer von Dennis Ammel mit 7:3. Danach häufte sich die Fehlerquote bei den Hausherren. Der Favorit aus Altenheim wankte kurzzeitig, fiel aber nicht. Tor um Tor holten die Gäste jetzt auf. Allen voran Gerry Sutter der im Ried-Derby alleine sagenhafte sechzehn Tore für seine Farben erzielte.

Nach 36. Minuten erhöhte Altenheims Thomas Farrenkopf auf 14:19 aus Meißenheimer Sicht. Danach packte die Schilling Sieben noch ein Pfund drauf. Altenheim war nun in den entscheidenden Momenten effektiver und kaltschnäuziger im Abschluss. Nach 41. Minuten war die Messe beim 21:14 durch Altenheims Lukas Glunk fast schon gelesen. Der überragende Werfer Gerry Sutter, den die Hausherren über die gesamte Distanz nie so recht in den Griff bekamen, erhöhte nach 49. Minuten für die Gäste mit seinem 14 Treffer und einem Siebenmeter in dieser Partie auf 25:18. In der Schlussphase war Altenheim immer Herr der Lage. Lediglich Timo Häs und Patrick Bertsch konnten in der Schlussphase für Meißenheim Ergebniskosmetik betreiben.

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