Vorbereitungen auf Fest zur 950-Jahr-Feier Ichenheims
Bereits in Arbeit: Bier und Tabakstengel

Bei einer Bierprobe in der Brauerei wurde das Festbier für den Oktober bestimmt. | Foto: df
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Neuried-Ichenheim. Beim Ichenheimer Festwochenende am 1. und 2. Oktober zur 950-Jahr-Feier
sollen auch Bierkenner auf ihre Kosten kommen. Bei einer Verkostung in
der Familienbrauerei Bauhöfer in Renchen-Ulm wurde diese Woche das
Festbier ausgewählt, das im Oktober in den Themenhöfen ausgeschenkt werden wird.

Exakt vier Monate vor dem Festwochenende war am 1. Juni eine Abordnung des Fördervereins „950 Jahre Ichenheim“ mit dem Vorsitzenden und Ortsvorsteher Ralf Wollenbär an der Spitze nach Ulm gefahren, um das Festbier bei einer Verkostung verschiedener Biere
auszuwählen. Geschäftsführer Siegbert Meier berichtete, dass die
Familienbrauerei auch die Festbiere für die Dorfjubiläen in
Schwanau-Allmannsweier und Friesenheim braue.

Bei der Verkostung von verschiedenen Fassbier-Sorten wurden sich die Vertreter des
Fördervereins einig darüber, dass sich das Ichenheimer Festbier von dem
der benachbarten Gemeinden deutlich unterscheiden werde. Das hängt vor
allem auch mit dem Termin des Festwochenende zusammen: Die Tester aus
dem Förderverein stimmten darin überein, dass bei im Oktober ein anderer
Biergeschmack gefragt sei, als im Sommer bei den Festen der anderen Gemeinden. 

Das Ichenheimer Festbier werde „just in time“ frisch gebraut, bevor es einige Wochen gelagert werde. Es soll auch eine alkoholfreie Sorte für das Ichenheimer Festwochenende gebraut werden.
Bei der Verkostung am Mittwoch fiel noch keine endgültige Entscheidung
darüber, ob das Festbier filtriert oder unfiltriert hergestellt werden
soll. Diese Frage soll in wenigen Wochen bei einem weiteren Besuch bei
der Familienbrauerei in einer weiteren Verkostung einer
Fördervereins-Abordnung geklärt werden.

Eine weitere Aktion zur Jubiläumsfeier ist angelaufen: Bei den Besprechungen der Fasentzunft
Ichener Duwakstumbe zur 950-Jahr-Feier kam die Idee auf, den
Vereinsnamen Duwakstumbe (Tabakstengel) auch in Natura zu präsentieren.
Am Donnerstag pflanzten nun die Vorsitzende Nicole Herrmann und ihr
Stellvertreter Stefan Gengenbacher nach alter Manier mit dem Setzholz –
auch Setzer genannt – Tabakpflanzen, die von Dorina Gengenbacher
herangezogen und gestiftet wurden, auf ein Feld Herrmanns.

Autor: df

Bei einer Bierprobe in der Brauerei wurde das Festbier für den Oktober bestimmt. | Foto: df
Stefan Gengenbacher und Nicole Herrmann beim Auspflanzen des Tabaks nach traditioneller Art. | Foto: df

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