Ichenheimer spielen im Aenne-Burda-Film mit
Susanne und Alexander Kopf waren Statisten

Im Stil der 50er-Jahre – Susanne und Alexander Kopf beim Filmdreh vor einem Jahr. | Foto: privat
  • Im Stil der 50er-Jahre – Susanne und Alexander Kopf beim Filmdreh vor einem Jahr.
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Neuried-Ichenheim (gro). Wenn am 5. und 12. Dezember der Film "Aenne Burda – Die Wirtschaftswunderfrau" im Ersten ausgestrahlt wird, dann sitzen Susanne und Alexander Kopf gespannt vor dem Fernseher. Die beiden Ichenheimer waren bei den Dreharbeiten als Statisten mit dabei und sind neugierig, ob sie sich und auch andere bekannte Gesichter in der endgültigen Fassung des Fernseh-Zweiteilers wiederfinden. Zum Fernsehen kamen sie über ihr gemeinsames Hobby: Sie tanzen in einer Lahrer Tanzschule, die vom SWR angefragt worden war. "Es hieß, wer Interesse hätte, dürfte sich bewerben, das haben wir beide dann gemacht", so Alexander Kopf. Zur Freude des Ehepaares kam kurz darauf die Zusage.

Anprobe und Probeschminken

"Bevor es an die Dreharbeiten ging, waren wir bei einer Anprobe. Dort wurden wir ebenfalls so geschminkt und frisiert, wie in der Szene", so Kopf. Während seine Frau lediglich umfrisiert wurde, musste er sogar ein paar Haare lassen, damit seine Frisur in die 50er-Jahre passte. "Am Drehtag selbst ging es um 14.30 Uhr los und es dauerte bis 3.30 Uhr in der Nacht", berichtet Susanne Kopf.

Drei Tänze eingeübt

Die beiden hatten sich tänzerisch auf die Szene vorbereitet: "Wir lernten Cha Cha Cha, Quickstep und Foxtrott im Vorfeld", so Alexander Kopf. Vor der Kamera blieb es bei einem Foxtrott, denn die Raumverhältnisse waren zu beengt. "Und wir mussten ein wenig schauspielern", so Kopf über die Szene, die den Moment als das erste Burda Moden-Heft fertiggestellt war, zeigen soll: "Es hieß, sehen sie glücklich aus, zeigen sie Emotionen." Wieder und wieder wurde die Einstellung wiederholt, weil sie aus verschiedenen Kamerawinkeln aufgenommen wurde. "Kontakt mit den Schauspielern hatten wir nicht. Die waren sehr auf ihre Arbeit konzentriert, schließlich hatten sie auch Text", so Susanne und Alexander Kopf.

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