E-Werk Mittelbaden aktiv im Naturschutz
Neues Habitat für Auerhühner

Setzen sich gemeinsam für Umwelt und Naturschutz ein (von links): Markus Schätzle, Forstrevier Oberwolfach-Süd, Stefan Böhler, E-Werk Mittelbaden, Dr. Nikolas Stoermer, Erster Landesbeamter Landratsamt Ortenaukreis, Bernhard Palm, Vorstandsvorsitzender E-Werk Mittelbaden, Marius Maletz, Revierleiter im Forstrevier Oberwolfach-Nord, und Joachim Prinzbach, Forstwirtschaftliche Vereinigung Schwarzwald eG. | Foto: Paul Wagner, E-Werk Mittelbaden
  • Setzen sich gemeinsam für Umwelt und Naturschutz ein (von links): Markus Schätzle, Forstrevier Oberwolfach-Süd, Stefan Böhler, E-Werk Mittelbaden, Dr. Nikolas Stoermer, Erster Landesbeamter Landratsamt Ortenaukreis, Bernhard Palm, Vorstandsvorsitzender E-Werk Mittelbaden, Marius Maletz, Revierleiter im Forstrevier Oberwolfach-Nord, und Joachim Prinzbach, Forstwirtschaftliche Vereinigung Schwarzwald eG.
  • Foto: Paul Wagner, E-Werk Mittelbaden
  • hochgeladen von Anne-Marie Glaser

Oberwolfach (st) 18 Auszubildende des E-Werks Mittelbaden waren mit ihren Ausbildern Mirko Andlauer und Michael Studer gemeinsam mit dem Vorstandsvorsitzenden Bernhard Palm und Stefan Böhler im Wald in Oberwolfach für den Naturschutz aktiv. Ihre Mission: Lebenswerten Raum für die Auerhühner wieder herzustellen, der zuvor für den Bau von Windenergieanlagen benötigt wurde.

400 Hektar Ausgleichsfläche

Stefan Böhler, verantwortlich für den Bau von Windenergieanlagen, erklärt: „Immer dann, wenn wir Windenergieanlagen bauen, greifen wir unweigerlich in die Natur ein. Hier in Oberwolfach gleichen wir insgesamt 30 Hektar Waldfläche aus. Das gilt für unsere Projekte am Nillkopf, Steigleskopf und der Prechtaler Schanze. Als E-Werk Mittelbaden haben wir inzwischen mehr als 400 Hektar Ausgleichsfläche gepachtet und sorgen damit für ein Fauna- und Flora-Habitat für nachfolgende Generationen. Nachdem die Forstarbeiter der Gemeinde Oberwolfach die Jungbestandspflege auf einer Fläche von knapp sieben Hektar Wald durchgeführt haben, sammelten und stapelten wir mit allen Helfern Äste und Tannenreisig, so dass der Waldboden auf einer Fläche von zwei Hektar wieder für das Auerhuhn begehbar wird.“ Joachim Prinzbach, Forstwirtschaftlichen Vereinigung Schwarzwald eG: „Wir stehen für eine multifunktionale Forstwirtschaft. Das heißt, dass sich Windkraft und Waldwirtschaft durchaus ergänzen können, denn der Wald kann Standorte für Windenergieanlagen bieten und parallel dazu wird Forstwirtschaft betrieben, bei der die Nutzung von Holz im Vordergrund steht und Basis für die Wertschöpfung innerhalb der Holzwirtschaft ist.“

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