Storchenbetreuer gesucht
NABU braucht Unterstützung

Wer möchte Storchenbetreuer werden? | Foto: NABU Südbaden
  • Wer möchte Storchenbetreuer werden?
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Ortenau (st) Die Eier liegen im Nest, erste Junge sind geschlüpft: Die Störche in der Ortenau suchen Betreuer. Der NABU bietet entsprechende Schulungen an, aber erfahrene Storchenexperten können von Anfang an mit Rat und Tat zur Seite stehen. Da diese auch immer älter werden, sucht der NABU dringend jüngeren, aber gerne auch älteren Nachwuchs. „Aktuell macht uns vor allem der Raum Offenburg und Emmendingen sorgen,“ so Markus Kauber, Ehrenamtsbetreuer für die Ortenau und selbst Storchenhelfer beim NABU Kehl-Hanauerland. „Hier brauchen wir sehr dringend neue Leute“, sagt Kauber. Wer Interesse hat, meldet sich einfach bei den örtlichen NABU Vereinen in Offenburg, Kehl, Lahr, Emmendingen, Mittleres Kinzigtal oder Ettenheim. Die Kontaktdaten findet man auf den jeweiligen Webseiten.

Vielfältige Arbeit

Seit Wochen schon kehren die Störche nach und nach aus ihren Winterquartieren in Afrika in die Region zurück. Manche von ihnen waren auch faul und sind gleich hiergeblieben. Um zu wissen, wie viele Störche es in der Ortenau gibt, wie viele Junge schlüpfen und wo sich die Störche alles rumtreiben, beobachten ehrenamtliche Helfer die Nester in ihrer Umgebung. Sie helfen bei der Beringung und melden verletzte oder kranke Tiere. "Es kann auch passieren, dass man einmal einen Jungvogel in die Auffangstation nach Freiburg bringen muss", so Kauber. Die Ringe werden aus großer Distanz mit guten Ferngläsern oder Fernrohren abgelesen und an die zentrale Vogelwarte gemeldet. Manche Störche tragen auch Sender, so dass man ihre Routen über eine App in Echtzeit verfolgen kann. „Die Arbeit mit Störchen ist sehr vielfältig, so dass jeder sein Steckenpferd finden kann“, so Markus Kauber, "wichtig ist vor allem, dass man einigermaßen mobil und gerne an der frischen Luft ist“.

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