Herausforderungen der nächsten Jahre annehmen
"Personaloffensive Handwerk 2025"

Ortenau (an). „Welche Herausforderungen kommen in den nächsten Jahren auf das Handwerk zu?" Der Beantwortung dieser Frage widmet sich seit 2016 die Initiative „Handwerk 2025“. Digitalisierung, Energiewende, demografischer Wandel, das sind nur drei Beispiele, die Chance und Herausforderung, aber auch Risiko für das Handwerk sein können. Zahlen zeigen, dass zwei Drittel der im Handwerk ausgebildeten Personen im Laufe ihres Berufslebens das Handwerk verlassen. Betriebsinhaber sehen im Thema Fachkräfte finden und halten, aktuell eines der drängendsten Probleme.
Die passenden Mitarbeiter zu finden, ist für viele Betriebe eine Herausforderung geworden. Hatten Unternehmen früher in der Regel eine ausreichende Anzahl an Bewerbungen vorliegen, sind es heute spürbar weniger – und manchmal keine mehr. So sind nach Zahlen des Baden-Württembergischen Handwerkstags rund 45.000 Stellen im Handwerk unbesetzt.
Mit gemeinsamen Maßnahmenpaketen soll das Handwerk bei der Fachkräftesicherung, der Strategieorientierung und der Digitalisierung unterstützt werden. Hier setzt die „Personaloffensive Handwerk 2025“ an, die unter anderem die Förderung von Personalberatern bei den Handwerkskammern umfasst und Handwerksbetrieben eine persönliche und individuelle Beratung in allen Personalfragen bieten soll.

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