Multimodaler Mobilitätsknoten
Bahnhalt in Ringsheim wird weiter ausgebaut

Spatenstich beim Bahnhof in Ringsheim: Stefanie Dörfler vom Landratsamt Ortenaukreis (v. l.), Saladin Keller vom Büro Keller, Bürgermeister Pascal Weber, Europa-Park-Geschäftsführer Jürgen Mack, Karl Kleemann vom Regierungspräsidium Freiburg und Christian Ittrich von der Baufirma Schleith | Foto: ds
  • Spatenstich beim Bahnhof in Ringsheim: Stefanie Dörfler vom Landratsamt Ortenaukreis (v. l.), Saladin Keller vom Büro Keller, Bürgermeister Pascal Weber, Europa-Park-Geschäftsführer Jürgen Mack, Karl Kleemann vom Regierungspräsidium Freiburg und Christian Ittrich von der Baufirma Schleith
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Ringsheim (ds). Nach und nach wird aus dem kleinen Bahnhof in Ringsheim ein wichtiger Haltepunkt. Seit Juni hält mit dem Intercity von Mailand nach Frankfurt dort auch ein Fernzug, Stück für Stück wird die umliegende Infrastruktur an den Europa-Park-Bahnhof angepasst. Einen weiteren Meilenstein soll nun der "Multimodale Mobilitätsknoten Ringsheim/Europa-Park" darstellen, mit einem symbolischen Spatenstich am Mittwoch, 29. September, haben die Bauarbeiten begonnen. Bereits im Dezember, so der ehrgeizige Zeitplan, soll die Maßnahme abgeschlossen sein und der Öffentlichkeit übergeben werden.

Ausstattung des Mobilitätsknotens

Der multimodale Mobilitätsknoten wird neben einem Pendlerparkplatz mit 35 Plätzen eine barrierefreie Bushaltestelle, Bike- und Radstellplätze sowie Radboxen, zwei Carsharing-Plätze, zwei sogenannte Kiss & Rail-Parkplätze, eine E-Ladesäule und einen Taxistand umfassen. Herzstück und Blickfang zugleich wird das Haltestellengebäude sein, das mit einer original Achterbahnschiene den Bezug zum Europa-Park schafft. "Mit diesem Projekt wollen wir die Verkehrsverhältnisse verbessern, die Aufenthaltsqualität steigern, für mehr Kunden- und Gästezufriedenheit sorgen sowie einen Beitrag zu Nachhaltigkeit und klimafreundlicher Mobilität leisten", erklärte Bürgermeister Pascal Weber.

Die Gesamtkosten für den Multimodalen Mobilitätsknoten Ringsheim/Europa-Park liegen bei rund 400.000 Euro. 12,5 Prozent werden vom Kreis bezuschusst, 75 Prozent übernimmt das Land.

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