Win-Win-Projekt
Notstromaggregat für Simona AG und Feuerwehr Ringsheim

Bauamtsleiter und „Feuerwehr-Sachbearbeiter“ Nico Karschewski (v. l.), Bürgermeister Pascal Weber, Simona-Werkleiter Thorsten Voß, Feuerwehrkommandant Christian Feist, Feuerwehr-Maschinist und Simona-Mitarbeiter Andreas Ludin, stellvertretender Feuerwehrkommandant Volker Kern | Foto: Gemeinde Ringsheim
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  • Bauamtsleiter und „Feuerwehr-Sachbearbeiter“ Nico Karschewski (v. l.), Bürgermeister Pascal Weber, Simona-Werkleiter Thorsten Voß, Feuerwehrkommandant Christian Feist, Feuerwehr-Maschinist und Simona-Mitarbeiter Andreas Ludin, stellvertretender Feuerwehrkommandant Volker Kern
  • Foto: Gemeinde Ringsheim
  • hochgeladen von Matthias Kerber

Ringsheim (st) Ein Projekt, gleich dreimal mehr Sicherheit. Dafür steht das Notstromaggregat, welches die Firma Simona AG jetzt im Rahmen einer kleinen Feierstunde der Feuerwehr und der Gemeinde Ringsheim im neuen Feuerwehrhaus übergeben hat. Das Aggregat mit Kosten im mittleren fünfstelligen Bereich wurde von der Simona AG mit Beratung der Feuerwehr angeschafft und finanziert, Wartung und Betrieb übernehmen die Feuerwehr und die Gemeinde Ringsheim, heißt es in einer Pressemitteilung der Gemeinde.

Zum einem hilft das Aggregat der Simona AG für ihr Werk in Ringsheim selbst. „Bei Stromausfällen oder im Brandfall kann durch das neue Aggregat schnell reagiert und der Betrieb eines vorhandenen Löschbrunnens sichergestellt werden. Weiter hilft es generell bei der Löschwasserversorgung auf dem Werksgelände. Ein Beitrag also zum betrieblichen Brandschutz“, so Thorsten Voß, Werkleiter der Simona AG bei der Übergabe. „Damit es aber auch über unseren Betrieb hinaus gute Dienste leisten kann, kooperieren wir gerne darüber hinaus mit der örtlichen Feuerwehr und stellen es dieser zur Verfügung. Wir wissen, dort ist es in guten Händen.“

So profitiert also auch die örtliche Feuerwehr. Ihr ist es durch den flexiblen Stromerzeuger, der im neuen Feuerwehrhaus „stationiert“ wird, auch in anderen Teilen des Gemeindegebietes möglich, eine Notstromversorgung in Brandfällen oder sonstigen Einsätzen vor Ort zu gewährleisten. „Wir können das Aggregat regelmäßig in den Übungsdienst integrieren, sind daran geschult und wissen dann, dass es stets einsatzbereit ist“, so Feuerwehrkommandant Christian Feist. Sein Stellvertreter Volker Kern ergänzt: „Diese Zusammenarbeit von Industrie, Feuerwehr und Kommune ist beispielgebend und schafft einen bemerkenswerten Synergieeffekt."
Teil der Katastrophenschutz-Strategie
Bürgermeister Pascal Weber ergänzt dazu: „Zuletzt ist das neue Aggregat aber auch Teil der Katastrophenschutz-Strategie der Gemeinde Ringheim insgesamt. Im absoluten Katastrophenschutzfall, der hoffentlich nie eintritt, wird das Aggregat die Stromversorgung unserer Kahlenberghalle sichern. Die Halle ist in unserer Strategie von enormer Bedeutung als Evakuierungs- und Notfallzentrum der Gemeinde.“

Das jetzt angeschaffte Notstromaggregat ist dabei ein echtes Kraftpaket: 45kVA Leistung, auf einem Anhänger montiert und somit flexibel einsetzbar sowie mit integriertem Lichtmast versehen. Diesen pneumatischen Lichtmast für die Umgebungsausleuchtung sowie eine feuerwehrtechnische Beleuchtung hat die Feuerwehr übrigens in Eigenleistung ergänzt! Die Simona AG und die Gemeinde Ringsheim danken den Feuerwehrangehörigen hierfür ganz herzlich.

Bauamtsleiter und „Feuerwehr-Sachbearbeiter“ Nico Karschewski (v. l.), Bürgermeister Pascal Weber, Simona-Werkleiter Thorsten Voß, Feuerwehrkommandant Christian Feist, Feuerwehr-Maschinist und Simona-Mitarbeiter Andreas Ludin, stellvertretender Feuerwehrkommandant Volker Kern | Foto: Gemeinde Ringsheim
Das neue Notstromaggregat | Foto: Gemeinde Ringsheim

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