16 Bäume gepflanzt
Gemeinde Sasbach gestaltet Pfarrgarten ökologisch um

Bürgermeister Gregor Bühler (v. l.) freut sich zusammen mit  Bauhofmitarbeiter Jürgen Zink, Amtsleiterin Bau-und Liegenschaftsverwaltung Kerstin Burkart und Bauhofmitarbeiter Leo Bauer über die ökologische Aufwertung des Pfarrgartens. | Foto: Gemeinde Sasbach
  • Bürgermeister Gregor Bühler (v. l.) freut sich zusammen mit Bauhofmitarbeiter Jürgen Zink, Amtsleiterin Bau-und Liegenschaftsverwaltung Kerstin Burkart und Bauhofmitarbeiter Leo Bauer über die ökologische Aufwertung des Pfarrgartens.
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Sasbach (st). Nicht einmal drei Wochen liegen zwischen dem Aufruf zur Spendenaktion oder Baumpatenschaft und dem Pflanzen der Bäume im Pfarrgarten.

Angedacht war die Pflanzung von 16 Bäumen als Sauerstoff- und Schattenspender. „Dank der äußerst positiven Resonanz aus der Bevölkerung können wir das Projekt im Herzen Sasbachs nun auch zeitnah umsetzen. Ein Herzliches Dankeschön für die Beteiligung – tatsächlich werden wir zeitnah weitere Spendenaktionen starten, damit jeder Interessent auch Teil des großen Ganzen sein kann,“ erläutert Bürgermeister Gregor Bühler.

Der Bauhof war bereits im Pfarrgarten aktiv und hat 16 Bäume gepflanzt, darunter sechs Platanen und zehn Eichen. Bürgermeister Gregor Bühler hat es sich nicht nehmen lassen, auch mal selbst den Baggerlöffel zu schwingen und ergänzte mit Freude: „Das wird toll. Ich bin begeistert von dem Engagement der gesamten Bevölkerung, den Vereinigungen, dem Gemeinde- und Ortschaftsrat sowie Herr Pfarrer Jens Bader. Im Ergebnis wollen wir eine grüne Lunge im Ortskern schaffen, die optisch an Früher erinnert und mit dem renovierten Pfarrhaus zusammen eine Einheit bildet."

Ökologische Aufwertung

Diese ökologische Aufwertung bedeutet in vielen Fällen auch, dass der Bauhof mit Bauhofleiter Roland Haunß mehr Arbeit hat, denn sämtliche Bäume und Sträucher müssen nicht nur gepflanzt, sondern auch gepflegt und im Falle von Vandalismus nachgepflanzt werden. Zugleich ist die Sicherheit auch nicht zu vernachlässigen.

„Während wir in den drei vergangenen Jahren hauptsächlich sehr junge Bäume gepflanzt haben, sind wir nun auch dazu übergegangen, auch ältere Bäume zu pflanzen. Diese haben den Vorteil, dass sie schon kräftiger sind und damit besser gegen Umwelteinflüsse aber auch gegen Vandalismus gerüstet sind, belasten den Haushalt der Gemeinde jedoch wesentlich stärker. Deshalb sind wir in Zeiten knapper Kassen als Mitmachgemeinde auf die Unterstützung der vielen engagierten Bürger angewiesen. Bei der Auswahl der Bäume und Sträucher lassen wir uns neben unserem eigenen Know-how, auch von Förster Gerhard Bruder oder dem Bauhof, und von weiteren Spezialisten, wie Baumschulen oder Naturschutzexperten unter anderem aus dem Gemeinderat, beraten. Somit können wir maximal nachhaltig agieren. Eine große Hilfe ist auch jederzeit Ortsvorsteher Rudi Retsch, der bei Themen wie Durchlässigkeit des Sasbachs oder Friedhöfe auch gleichzeitig an die Bäume denkt“, resümiert Bühler.

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