Mitgliederversammlung
Singakademie Ortenau mit großen Plänen für 2026

Chorleiter Olaf Fütterer (v. l.) und der Vorstand der Singakademie Ortenau: Margarete Schwenk, Beisitzerin, Sandra Wittenberg, Schriftführerin, Carsten Cohrs, Beisitzer, Rose-Irene Simon, Vorsitzende | Foto: Dieter Simon
  • Chorleiter Olaf Fütterer (v. l.) und der Vorstand der Singakademie Ortenau: Margarete Schwenk, Beisitzerin, Sandra Wittenberg, Schriftführerin, Carsten Cohrs, Beisitzer, Rose-Irene Simon, Vorsitzende
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  • hochgeladen von Matthias Kerber

Sasbach (st) Nach der Chorprobe am vergangenen Mittwoch, 25. Juni, hielt die Singakademie Ortenau e.V. ihre ordentliche Mitgliederversammlung ab. Im Rückblick erstrahlten nochmals die aufgeführten Oratorien, wie Stabat Mater von Antonin Dvorak im März 2024 zusammen mit dem Straßburger Chor CVSO in der Klosterkirche Erlenbad in Sasbach sowie in der großen Straßburger Kirche St. Thomas, je mit Orchester und dirigiert von Olaf Fütterer, der beide Chöre leitet, prinzipiell mit demselben Programm und gemeinsamen Auftritten. Im Zuge des tschechischen Komponisten hatte sich noch zahlreiche Chorsänger aus Liberec zugesellt. Im Mai 2024 hatte die Konzertreihe Les Heures Musicales d’Ebersmunster beide Chöre in die großartige dortige Barockkirche eingeladen. Es erklang die Sunrise Mass von Ola Gjeilo sowie weitere Werke. Im November folgten Aufführungen der f-moll Messe und TeDeum von Anton Bruckner ebenfalls mit der Singakademie und dem CVSO sowie Orchester im Erlenbad als auch in der Straßburger Kirche St. Pierre le Jeune, wozu sich noch Sänger aus Wien zu „ihrem“ Bruckner gesellt hatten.

Kleiner Gewinn

Dank öffentlicher Zuwendungen und Spenden konnte das Jahr 2024 mit einem kleinen Gewinn abgeschlossen und der Vorstand entlastet werden. In der anschließenden Wahl wurde der bisherige Vorstand bestätigt. Die Kasse wird von der Vorsitzenden, Rose-Irene Simon, in Personalunion verwaltet.

Im April dieses Jahres erfolgte die Aufführung von Haydns Harmoniemesse und der ergreifenden „Sieben Worte Jesu am Kreuz“ von César Franck in der evangelischen Kirche in Rheinbischofsheim sowie im elsässischen Molsheim. Auf deutscher Seite sind die weiteren Aufführungen in Rheinbischofsheim geplant, da die Klosterkirche Erlenbad dem Chor nicht mehr zur Verfügung steht. Im November soll das Oratorium Paulus von Felix Mendelssohn Bartholdy beiderseits des Rheins erklingen. Fütterer: „Gerne können Sänger zu diesem sehr harmonischen Werk zusteigen, wir proben mittwochs 20 Uhr in den Acherner Illenauwerkstätten.“

Für 2026 werfen große Pläne ihre Schatten voraus: Chorreise nach Litauen im Mai, wozu Fütterer schon beachtliche öffentliche Förderungen in Aussicht stellen konnte, mit Aufführung der h-moll Messe von Bach in der Rigaer St. Petri Kirche und weiteren Auftritten. Kurz zuvor wird die Bach-Messe in Kehl sowie auch in Ebersmunster erklingen. Die Kontakte nach Litauen laufen vor allem über den international bekannten Knabenchor Dagilélis, dessen Schirmherr sogar der Staatspräsident ist, und der schon in einer großartigen Aufführung im Erlenbad glänzte.

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