Martin Herrenknecht erhält Deutschen Mittelstandspreis
Unternehmerische Geschichte der Superlative

Martin Herrenknecht (Mitte) nahm den Deutschen Mittelstandspreis 2019 aus den Händen der Laudatorin Gitta Connemann entgegen | Foto: MIT/Jördis Zähring
  • Martin Herrenknecht (Mitte) nahm den Deutschen Mittelstandspreis 2019 aus den Händen der Laudatorin Gitta Connemann entgegen
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Berlin/Schwanau (st). Die Mittelstands- und Wirtschaftsunion der CDU/CSU (MIT) zeichnete am Mittwoch, 6. November, den Gründer und Vorstandsvorsitzenden der Herrenknecht AG, Dr.-Ing. E.h. Martin Herrenknecht, mit dem Deutschen Mittelstandspreis 2019 aus.

Laudatio

„Sie stehen mit Ihrem erfolgreichen Familienunternehmen beispielhaft für den Mittelstand Deutschlands“, so Gitta Connemann in ihrer Laudatio auf den Preisträger. Die stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag und Jury-Vorsitzende brachte dem rund 300-köpfigen Publikum aus Politik und Wirtschaft die Person des Unternehmers und seinen unermüdlichen Vorwärtsdrang nahe. Die Auszeichnung von Dr.-Ing. E.h. Martin Herrenknecht mit dem Deutschen Mittelstandspreis begründete Gitta Connemann außerdem mit seinem politischen Engagement für eine Wiederbelebung des wirtschaftlichen Fortschritts und für eine Schärfung der politischen und gesellschaftlichen Agenda in Deutschland. Gitta Connemann abschließend: „Martin Herrenknecht hat eine unternehmerische Geschichte der Superlative geschrieben. Und heute geht er in die Geschichte der MIT als Preisträger in der Kategorie Unternehmer ein.“

Die Mittelstands- und Wirtschaftsunion der CDU/CSU (MIT) setzt sich für die Soziale Marktwirtschaft und für mehr Unternehmergeist in der Politik ein und ehrt mit dem Deutschen Mittelstandspreis jährlich Preisträger in drei Kategorien. Neben Martin Herrenknecht in der Kategorie „Unternehmen“ zeichnete die MIT am Mittwoch in der Kategorie „Politik“ den Ministerpräsidenten des Freistaates Sachsen, Michael Kretschmer, für seine geradlinige marktwirtschaftliche Ausrichtung aus sowie in der Kategorie „Gesellschaft“ die TV-Sendung „Die Höhle der Löwen“ aus, die das Thema Unternehmensgründung einem breiten Publikum nahegebracht hat.

Harte Arbeit

Martin Herrenknecht nahm den Preis im Rahmen des Parlamentarischen Abends der MIT im Berliner Allianz-Forum auch im Namen der Mitarbeiter der Herrenknecht AG entgegen. „Die unerschütterliche Loyalität und harte Arbeit unserer Mitarbeiter haben uns an die Spitze gebracht. Ihnen verdanken wir, dass Herrenknecht Champion in einem globalen Wettbewerb ist.“
Als weltweit führender Hersteller von maschineller Tunnelvortriebstechnologie mit Hauptsitz in Schwanau-Allmannsweier ist das unabhängige Familienunternehmen an zukunftsweisenden Infrastrukturprojekten rund um den Globus beteiligt. Tunnelbohrtechnologie von Herrenknecht treibt unter anderem das Metro-Großprojekt Grand Paris Express, den Brenner Basistunnel unter den Alpen zwischen Italien und Österreich sowie 50 Kilometer Tunnel für ein riesiges Abwasseraufbereitungsnetzwerk in Singapur voran. Für das Bahnprojekt Stuttgart – Ulm wurden mit Tunnelbohrtechnologie von Herrenknecht in weniger als fünf Jahren 48 Kilometer neue Tunnel aufgefahren.

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