Willstätter Hexen informierten Anwohner über Sicherheitskonzept
ONB-Narrentage werfen ihren Schatten voraus

Im Treff in Willstätt informierte Christian König, Vorsitzender der Willstätter Hexen, die Anwohner der Großveranstaltung über das Konzept und etwaige Einschränkungen.  | Foto: Günter Ferber
  • Im Treff in Willstätt informierte Christian König, Vorsitzender der Willstätter Hexen, die Anwohner der Großveranstaltung über das Konzept und etwaige Einschränkungen.
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Willstätt (fe). In zwei Wochen steht Willstätt Kopf. Deshalb informierten die Willstätter Hexen, Gastgeber der Ortenauer Narrentage vom 19. bis 21. Januar, die Betroffenen über die Veranstaltung. Christian König, Vorsitzender der Willstätter Hexen, und Timo Schlenz klärten die Anwohner darüber auf, wo und mit welchen Einschränkungen sie rechnen müssen.

So können alle Bürger, die im inneren Bereich wohnen, von Samstag, 20. Januar, 11 Uhr, bis Sonntag, 21. Januar, 23 Uhr, nicht mit ihren Fahrzeugen zu ihren Häusern und Wohnungen fahren. Geparkt werden kann nur außerhalb dieser Zone. Dieser Bereich ist aus Sicherheitsgründen komplett für den Verkehr gesperrt. Der innere Bereich beginnt in der Sandgasse aus Richtung Eckartsweier kommend bei der ehemaligen Ferber. In der Hauptstraße liegt die Grenze aus Richtung Odelshofen kommend beim Gasthaus "Krone". Der Bereich reicht in Richtung Osten bis zur Schwarzwaldstraße. Zu ihm zählen die komplette Schwarzwaldstraße sowie die Hornisgrindestraße ab der westlichen Einmündung in die Feldbergstraße. 

Ein Parkverbot gilt aber ebenfalls auf dem Rest der Hornisgrindestraße sowie der Brandeckstraße in Richtung Kreisverkehr, da diese Straßen als Rettungswege dienen. Wer sein Auto trotzdem dort abstellt, wird abgeschleppt. Anwohner des Biegens können von Süden kommend jeweils bis eine Stunde vor dem Beginn der beiden Umzüge und eine Stunde nach deren Ablauf wieder bis an ihre Häuser fahren. Wer in den Wohngebieten Rohmhursterfeld I und II, Krempenbrunnen, Hinterm Gottesacker, der westlichen Hauptstraße sowie der Zollgasse und Kirchstraße wohnt, unterliegt keinen Beschränkungen. Die Zollgasse wird allerdings an diesem Wochenende zur Einbahnstraße. 
Während der Narrentage werden das Deutsche Rote Kreuz und ein Notarzt vor Ort sein. Sollte dennoch ein Rettungswagen in das Gebiet fahren müssen, wird er entsprechend eskortiert. In Zusammenarbeit mit der Polizei und dem Landratsamt Ortenaukreis wurde ein Sicherheitskonzept erarbeitet. So werden die Zufahrtsstraße zum inneren Bereich mittels gefüllter Wasserbehälter gesichert.

Christian König rief die anwesenden Anwohner dazu auf, ihre Häuser zu schmücken. "Genießen Sie die Narrentage, so etwas hat es in Willstätt noch nicht gegeben", warb der Chef der Hexenzunft um Verständnis und forderte zum Mitmachen auf. "Wir haben über drei Jahre hart gearbeitet, um den Menschen eine Freude zu machen." Von den anwesenden Bürgern gab es viel Lob und Beifall für das vorgestellte Konzept der Ortenauer Narrentage.

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