Heilige Drei Könige
Sternsinger zu Besuch im Zeller Rathaus

Bürgermeister Günter Pfundstein zusammen mit einer Gruppe der Zeller Sternsinger: Die Kinder sammelten nicht nur Spenden für Gleichaltrige in Amazonien sondern spendeten auch ihr Zeichen „C+M+B“ - „Christus mansionem benedicat – Christus segne dieses Haus“ - dem Rathaus der Stadt. Dort und an vielen Haustüren ist das Kreidezeichen nun das ganze Jahr über zu sehen. | Foto: Ulrich Reich/Stadt Zell
  • Bürgermeister Günter Pfundstein zusammen mit einer Gruppe der Zeller Sternsinger: Die Kinder sammelten nicht nur Spenden für Gleichaltrige in Amazonien sondern spendeten auch ihr Zeichen „C+M+B“ - „Christus mansionem benedicat – Christus segne dieses Haus“ - dem Rathaus der Stadt. Dort und an vielen Haustüren ist das Kreidezeichen nun das ganze Jahr über zu sehen.
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  • hochgeladen von Anne-Marie Glaser

Zell am Harmersbach Bürgermeister Günter Pfundstein konnte am Dienstag, 2. Januar, drei Könige und einen Stern im Rathaus der Stadt Zell begrüßen. Alljährlich kommen die Sternsinger gerne in das Rathaus und engagieren sich so für Kinder in Not.
"Gemeinsam für unsere Erde"
Rund um den Tag der Heiligen Drei Könige am 6. Januar ziehen die Sternsinger deutschlandweit von Haus zu Haus, singen, bringen den Segen „C+M+B“ und sammeln Spenden für Kinder in Not. In diesem Jahr steht die Aktion unter dem Motto „Gemeinsam für unsere Erde – in Amazonien und weltweit“. Im Fokus stehen die Bewahrung der Schöpfung und der respektvolle Umgang mit Mensch und Natur. Die Lebensgrundlagen der Bevölkerung der südamerikanischen Länder Amazoniens werden durch die fortschreitende Brandrodung, Abholzung und die rücksichtslose Ausbeutung von Ressourcen immer mehr gefährdet. Dort und in vielen anderen Regionen der Welt setzen sich Partnerorganisationen der Sternsinger dafür ein, dass das Recht der Kinder auf eine geschützte Umwelt umgesetzt wird.

Spende

Bürgermeister Günter Pfundstein unterstützt gerne die Aktion der Sternsinger, heißt es in der Pressemitteilung der Stadt. Zells Rathauschef bedankte sich stellvertretend bei den vier Teilnehmern der Aktion, für das große Engagement der Kinder und Jugendlichen für die Alterskameraden in Südamerika. Er übergab den Sternsingern nicht nur die Spende der Stadt, sondern gab ihnen noch eine persönliche Spende in gleicher Höhe mit auf den Weg. In ihren prächtigen Gewändern greifen die Sternsinger einen alten Brauch auf. Bereits im Mittelalter zogen junge Menschen in der Nachfolge der Heiligen Drei Könige durch die Städte und verkündeten die Geburt Jesu.

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