Obere Bergstraße
Bauabschnitt gestartet

Michael Kaiser, Abteilungsleiter Tiefbau Ingenieurbüro RS Achern, Oberbürgermeister Klaus Muttach, Matej Kampl, Bauleitung Ingenieurbüro RS Achern, Thomas Eckstein, Projektleiter Stadt Achern, und Frank Horn, Geschäftsführer Firma Otto Horn Ottenhöfen (v. l.) | Foto: Stadt Achern
  • Michael Kaiser, Abteilungsleiter Tiefbau Ingenieurbüro RS Achern, Oberbürgermeister Klaus Muttach, Matej Kampl, Bauleitung Ingenieurbüro RS Achern, Thomas Eckstein, Projektleiter Stadt Achern, und Frank Horn, Geschäftsführer Firma Otto Horn Ottenhöfen (v. l.)
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Achern (st). „Die Gesamtplanung für den Ausbau der Oberen Bergstraße wird konsequent Zug um Zug umgesetzt“, so Oberbürgermeister Klaus Muttach beim Baustellentermin zum Start des über eine Million teuren zweiten Bauabschnitts.

Mehrere Bauabschnitte

Im Mai 2015 wurde die Gesamtplanung im Gemeinderat vorgestellt und die Ausbauquerschnitte beschlossen. Im Hinblick auf die Streckenlänge und die hohen Kosten wurde die Gesamtmaßnahme in mehrere Abschnitte unterteilt und 2015/16 der erste Bauabschnitt bis zur Schloßbachstraße umgesetzt.

Mittel bereitgestellt

Im Doppelhaushalt 2018/19 wurden die finanziellen Mittel für den zweiten Bauabschnitt von der Schloßbachstraße bis zur Straße Am Bienenbuckel für das Jahr 2019 bereitgestellt. Analog der Vorgehensweise im ersten Bauabschnitt werden im Rahmen der Arbeiten sowohl die Kanalisation als auch die Versorgungsleitungen für Wasser und Gas sowie die Straßenbeleuchtung erneuert. Die Drainageleitungen aus der Hangentwässerung werden dabei an den neuen Regenwasserkanal angeschlossen und das bestehende Leitungsnetz entlastet.

1,23 Millionen Euro investiert

Die Gesamtmaßnahme des jetzt begonnenen zweiten Bauabschnitts erstreckt sich auf einer Länge von fast 530 Meter. Die Maßnahme war öffentlich ausgeschrieben und wurde mit Beschluss des Gemeinderates vom März dieses Jahres an die Firma Horn GmbH aus Ottenhöfen mit einem Auftragsvolumen von knapp 1,23 Millionen Euro vergeben. In den vergangenen Wochen fanden zahlreiche Gespräche mit den Anliegern statt, um die Anpassungs- und Anschlussmaßnahmen mit den Leitungen auf den einzelnen Grundstücken zu koordinieren.

Rund ein Jahr Bauzeit

Ebenfalls analog dem Ablauf der Maßnahmen im ersten Bauabschnitt werden auch die nunmehr anstehenden Maßnahmen in Bauabschnitte unterteilt, wodurch sich auch die Behinderungen für die Anwohner eingrenzen lassen. Die Bauarbeiten werden unter Vollsperrung ausgeführt. Für die gesamte Baumaßnahmen wird mit einer Bauzeit von gut einem Jahr gerechnet.

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